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PYGA Oneforty 650 Pascoe [Vorstellung]

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Dieses Frühjahr haben wir mit dem Pyga Onetwenty 650 das erste Rad der neuen Firma von Patrick Morewood getestet – nun wird dem Rad eine aufgebohrte Version mit 140mm Federweg zur Seite gestellt, die auf den Namen Pyga Oneforty 650 Pascoe hört.


# Neu für 2014: Das Pyga Oneforty 650 Pascoe mit mehr Federweg, verstärkter Schwinge und flacherem Lenkwinkel

Das neue Bike ist auf einen Gabelfederweg von 150-160mm ausgelegt und soll so zu einem vollwertigen Enduro mit dem neuen Laufradmaß 27,5″ werden. Die technische Basis für das Rad stellt das bekannte Onetwenty 650, doch an einigen Punkten sind Anpassungen für den erhöhten Federweg und den härteren Einsatzbereich vorgenommen worden. So soll die Kettenstrebenschwinge verstärkt worden sein, um die einwirkenden Kräfte zuverlässig aufnehmen zu können. Zusätzlich soll ein etwas flacherer Lenkwinkel für mehr Laufruhe bei hohen Geschwindigkeiten sorgen. Eine kleine Änderung gibt es auch bei der Namensgebung: Nach wie vor nennt Pyga im Modellnamen den Federweg und die Laufradgröße, doch zusätzlich bekommt jedes Rad nun auch einen Beinamen, der die Identifikation einfacher machen soll. Das neue Rad hört hier auf den Namen “Pascoe”. Die auffällige gelbe Lackierung des Pascoe nennt sich “NY-Taxi-Cab-Yellow”


# Ein knalliges neues Gelb ergänzt in Form des Oneforty 650 Pascoe für 2014 die Modellpalette der südafrikanischen Firma Pyga

Größentabelle & Geometrie


# Pyga Größeneinteilung


# Pyga Oneforty 650 Pascoe – Geometriedaten

Das Pyga Oneforty 650 Pascoe wird in Deutschland ab Ende Dezember 2013 zum Preis von 1950,- € inklusive Dämpfer verfügbar sein.

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Roc d’Azur 2013 – Egobike: wenn aus einem Team ein Bike-Versender wird

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Ausländische Festivals sind immer wieder gut um Firmen und Produkte zu entdecken, die man so in Deutschland nicht kennt und nicht zu Gesicht bekommt. Auf dem Roc d’Azur Festival in Südfrankreich stach uns die Firma Egobike ins Auge, die mit einer interessanten Gründungs-Geschichte aufwartet.

Neuentdeckung auf dem Roc d'Azur - Egobike
# Neuentdeckung auf dem Roc d’Azur – Egobike

Zu Anfang war Egobike nichts anderes als ein Team von ambitionierten Fahrern die irgendwann auf die Idee kamen, ihr eigenes Rad bauen zu lassen, um persönliche Wünsche an das Wettkampfgerät zu verwirklichen. In Zusammenarbeit mit einem italienischen Entwicklungsbüro entstand so innerhalb mehrerer Jahre das erste Rad, ein 29″ Hardtail für den Marathoneinsatz. Seitdem wird das Amarok getaufte Rad erfolgreich von sieben Teamfahrern in der Marathon World Series eingesetzt. Im Laufe der Zeit folgten immer mehr Räder. Zuerst eine 27,5″-Variante für die kleineren Fahrer, dann ein 29″ Racefully für anspruchsvolle Marathonstrecken, frisch für das Roc d’Azur Festival wurde das Chayton Endurobike aufgebaut.

Vertrieben werden die Räder im eigenen Onlineshop www.egobike-shop.com - verschickt wird in alle europäischen Länder. Daneben gibt es einen eigenen Shop in Versaille, weitere sollen in ganz Frankreich folgen. Neben den Kompletträdern können auch Custom-Aufbauten bestellt werden, die in Frankreich im Örtchen Bedoin Mont-Ventoux von Hand aufgebaut werden. Ebenfalls lassen sich dort passende Laufräder mit Bauteilen unterschiedlicher Hersteller nach Kundenwunsch einspeichen.

Der Stand von Egobike auf dem Roc d'Azur
# Der Stand von Egobike auf dem Roc d’Azur Festival

Amarok Team Carbone

Die Basis des ersten Rades von Egobikes bildet ein formschöner Carbonrahmen, der vom Design her an das anderer Hersteller angelegt ist. Das Rahmengewicht beträgt 1,2 kg in Größe L. Zur Auswahl stehen dabei drei Kompletträder, auf Nachfrage kann das Rad aber auch, wie bereits erwähnt, komplett nach Kundenwunsch aufgebaut werden.

Das Topmodell kommt mit einer kompletten XTR-Gruppe, Suntour Carbon Axon Gabel, handeingespeichten Laufrädern mit American Classic Felgen und edlen Anbauteilen daher. Das Gesamtgewicht liegt bei 9,2 kg und wird für 4790€ verschickt. Daneben gibt es noch ein XT-Modell für 2890€ (10,8 kg) und ein SLX-Modell für 2190€.

Das Amarok Team Carbone
# Das Amarok Team Carbone

Gut geschützt und schön untergebracht - die PM-Bremssattelaufnahme am Amarok
# Gut geschützt und schön untergebracht – die PM-Bremssattelaufnahme am Amarok

Wakiza

Das zweite Bike von Egobike hört auf den Namen Wakiza und ist ein 29er-Racefully. Passend für den Einsatzzweck soll der Hinterbau sehr antriebsneutral und progressiv ausfallen. Verfügbar ist er ebenfalls in drei verschiedenen Versionen: Die SLX-Version wiegt 11,5kg und kostet 2999€, die XT-Version kostet 3890€, das Topmodell mit XTR-Komponenten ist schlanke 10,6 kg leicht, kostet dafür satte 5990€.

Schnelles Racebike für anspruchsvolle Strecken
# Schnelles Racebike für anspruchsvolle Strecken

Abgestützter Eingelenker mit progessiver Kennlinie
# Abgestützter Eingelenker mit progessiver Kennlinie

Tapered Steuerrohr für Steifigkeit und solide Parts für sorgenfreie Ausfahrten machen das Wakiza zu einem zuverlässigen Begleiter
# Tapered Steuerrohr für Steifigkeit und solide Parts für sorgenfreie Ausfahrten machen das Wakiza zu einem zuverlässigen Begleiter

Ausfallenden vom Wakiza
# Ausfallende vom Wakiza mit integrierter Bremssattelaufnahme und Standardschnellspanner

Chayton

Wenige Tage bevor die Tore zum Roc d’Azur öffneten, kam der neue Enduro-Rahmen Chayton von der Fertigung und konnte uns vorgestellt werden. Die kurze Zeit ließ keinen kompletten Aufbau mehr zu und so fehlten am Vorführmodell noch die Schalthebel. Der 4-Gelenk-Hinterbau mit Horstlink soll ebenfalls eine sehr progressive Kennlinie besitzen und deswegen satt auf dem Trail liegen.

Wie zu erwarten bietet Egobike auch beim Endurobike drei Kompletträder an. Ein Rad mit Deore-Gruppe und Suntour Epicon 150mm Gabel für 2290€ und zwei SLX-Modelle für 2690€ bzw. 3290€ mit 160mm Federweg. Das teurere Modell punktet mit Hope -Bremsen, -Naben und -Anbauteile und dürfte CNC-Frästeilefans begeistern.

Absolut neu und noch nicht komplett aufgebaut - das Chayton Enduro
# Absolut neu und noch nicht komplett aufgebaut – das Chayton Enduro

Der Viergelenkerhinterbau mit Horstlink
# Der Viergelenkerhinterbau mit Horstlink

Chayton Enduro mit Firmenlogo
# Chayton Enduro mit Firmenlogo

Der Beitrag Roc d’Azur 2013 – Egobike: wenn aus einem Team ein Bike-Versender wird ist auf MTB-News.de erschienen.

Roc d’Azur 2013 – Effigear: Getriebezukunft im Gravity-Segment? [Tech-Check]

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Als wir an dieser Stelle vor ein paar Tagen nach Euren Wünschen gefragt haben, worüber wir vom Roc d’Azur Festival berichten sollen, wurde unter anderem das Effigear-Getriebe genannt. Also haben wir die sympathischen Franzosen an ihrem Stand besucht, uns von Effigear-Ingenieur David Roumeas die Technik erklären lassen und dank der freundlichen Unterstützung von Gates-Nicolai Teammanager Johannes Schwabe sogar ein Ausstellungsbike zum Testen bekommen: Den Prototypen des „Nicolai Ion 20 Effi” (650b) von Teamfahrer Mike Schär. Damit ging es sogleich auf einen Abstecher zum „Sainte Maxime“ Downhill-Track bei St. Tropez. Hier kommt unser Technik-Check.

Das Effigear (Effi von efficacité, fr. Effizienz) basiert auf dem Prinzip eines klassischen Ziehkeil-Stirnradgetriebes mit 9 direktverzahnten Gängen. Auf der Getriebe-Eingangswelle sitzen (wegen der nicht benötigten Kettenblatt-Aufnahme) zwei „linke“ Kurbelarme nach ISIS-Standard, wobei der rechts montierte modifiziert und mit einem rechten Pedalgewinde versehen ist, damit ein regulärer Pedalsatz verwendet werden kann. Die Eingangswelle überträgt über ein Zahnrad die Kurbelumdrehung auf ein entsprechendes Zahnrad, das die mittlere Getriebewelle (Schaltwelle) antreibt.

Drei-Wellenaufbau: Eingangswelle, Schaltwelle und Ausgangswelle
# Drei-Wellen-Aufbau: Eingangswelle, Schaltwelle und Ausgangswelle

Die Schaltwelle ist hohl. In ihr gleitet ein über die Schaltzüge betätigtes Stellglied (hierzu hält Effigear die Funktionsdetails noch zurück) hin und her und sperrt bzw. löst die Freiläufe von 9 Zahnrädern, die in einer gleichmäßigen Abstufung von groß nach klein nebeneinander auf der Welle sitzen. Diese 9 Zahnräder greifen in eine entgegengesetzte (reziproke) Anordnung darüber liegender Zahnräder ein, welche fest mit der oben liegenden dritten Getriebewelle (Ausgangswelle) verbunden sind.

Die Eingangswelle überträgt das Drehmoment auf die Schaltwelle
# Die Eingangswelle überträgt das Drehmoment auf die Schaltwelle

Neun Gänge: das jeweils gesperrte Zahnrad überträgt die Kraft auf die Ausgangswelle
# Neun Gänge: das jeweils gesperrte Zahnrad der Schaltwelle überträgt die Kraft auf die Ausgangswelle

Auf der Ausgangswelle des Getriebes ist rechts außerhalb des Gehäuses ein Gates-Pulley (wahlweise Kettenblatt) montiert, das die Kraft über den Gates-Zahnriemen (oder eine Kette) zum Hinterrad überträgt. Das Getriebegehäuse ist dreiteilig aufgebaut: Die Getriebedeckel werden von rechts und links mit dem Gehäuse-Mittelteil verschraubt, welches als Übermaß-Bauteil in den Fahrradrahmen eingeschweißt und anschließend, um Schweißverzug auszugleichen, auf Passmaß gefräst und mit Gewindebohrungen versehen wird.

Gehäusemittelteil wird im Rahmen verschweißt und nachträglich auf Maß gefräst
# Das Gehäusemittelteil wird im Rahmen verschweißt und nachträglich auf Endmaß gefräst – hier zu sehen an einem Cavalerie Rahmen

Cavalerie ist die Rahmenmarke von Effigear - oder andersherum
# Cavalerie ist die Rahmenmarke der Getriebemarke Effigear – oder andersherum

Das Effigear arbeitet in einem Ölbad, dessen Füllstand ein gutes Viertel der Gehäusehöhe beträgt. Die Getriebedeckel sind mit Gummidichtungen, die Wellen mit Dichtringen vor Ölaustritt bzw. gegen Schmutz- und Wassereintrag versiegelt. Das Effigear ist so konstruiert, dass der Drehpunkt der Hinterradschwinge deckungsgleich mit der Ausgangswelle liegt. Diese Bauweise ermöglicht eine weitgehend antriebsneutrale Hinterbaukonstruktionen, da beim Einfedern keine Längenänderung zwischen Getriebe-Ausgangswelle (vorderem Ritzel / Pulley) und Hinterradachse (hinterem Ritzel / Pulley) stattfindet. Diese Konstruktion ist eine Grundbedingung für die Verwendung eines Gates-Riemens oder einer Kette ohne Feder-Kettenspanner, vorausgesetzt die Ausfallenden bieten die Möglichkeit, Kette oder Riemen durch paralleles Verschieben der Hinterradachse zu spannen.

Wahlweise: Kettenblatt oder Gates-Pulley für den Carbon Drive
# Wahlweise: Kettenblatt oder Gates-Pulley für den Carbon Drive – darunter der Sitz für das Schwingenlager

Die Gesamtübersetzung (Spreizung) des Getriebes beträgt 440%, was einer 1×11 Kettenschaltung (SRAM XX1) entspricht und das Effigear damit für den Enduro-Einsatz fit macht. Dank modularer Technik ist es möglich, das Gangspektrum zu reduzieren, was sich beim reinen Einsatz im Downhill empfiehlt. Effigear baut das Getriebe dann auf Wunsch auch mit 6, 7 oder 8 Gängen, wobei die jeweilige Spreizung innerhalb des ursprünglichen 9-Gang-Spektrums nach oben oder unten verschoben werden kann. Zusätzlich kann die Gesamtübersetzung durch den Einsatz verschiedener Ritzel- bzw. Pulley-Größen angepasst werden. Geänderte Gangschritte sind dabei nicht möglich. Auch beim Shifter kommt Effigear dem Kunden mit verschiedenen Lösungen und Möglichkeiten der individuellen Anpassung entgegen. Es werden drei verschiedene Shifter-Typen angeboten: Ein Standard-Drehgriff, ein sequentieller Drehgriff und ein sequentieller Push-Pull Trigger. Die sequentiellen Shifter machen pro Betätigung jeweils einen Gangschritt, der reguläre Dreh-Shifter erlaubt dagegen beliebige Gangsprünge. Bei allen Shifter-Typen kann die Schaltrichtung der persönlichen Vorliebe angepasst werden. Beim Trigger kann zudem die Position des Hebels unabhängig von der Position des Kabelgehäuses variiert werden.

Drei verschiedene Schaltgriffe gibt es zur Auswahl - hier der Trigger
# Drei verschiedene Schaltgriffe stehen zur Auswahl – hier der sequentielle Trigger in 6 Uhr Stellung

Der Drehgriff ist in 2 Varianten erhältlich: regulär oder sequentiell
# Der Drehgriff ist in 2 Varianten erhältlich: regulär oder sequentiell

Effigear verwendet für seine Züge Nokon-Seelen, die besonders enge Biegeradien ermöglichen. Eine sequentielle elektronische Schaltung ist ebenfalls geplant. Johannes Schwabe – Gates-Nicolai – hat das Gewicht eines reguläres Ion 20 650b mit Kettenschaltung mit einem ansonsten identisch aufgebauten Effigear-Gates-Ion verglichen und versichert uns eine annähernde Parität. Lediglich 100 Gramm soll das Mehrgewicht der Getriebevariante laut Johannes betragen.

Nokon-Züge für besonders enge Radien
# Nokon-Züge für besonders enge Radien

Das Effigear wird nicht nur an Fahrrad- und Rahmenhersteller verkauft, sondern ist mit Einschränkungen auch als After-Market-Produkt für Endverbraucher erhältlich. Um die Funktion und Betriebssicherheit zu gewährleisten, behält sich Effigear vor, nach Einzelfall zu entscheiden, ob ein Rahmenbauer den Einbau mit Unterstützung von Effigear selbst bewerkstelligen kann, oder ob das Einschweißen und Nachbearbeiten des Gehäusemittelteils sowie die Getriebemontage durch Effigear ausgeführt werden müssen. Der Netto-Verkaufspreis des Getriebes inklusive Kurbeln, Kabel und Shifter beträgt 1350 €. Effigear gewährt eine Werksgarantie von 5 Jahren.

Fortsetzung folgt!

Wie eingangs schon erwähnt, gewährte uns Gates-Nicolai Teammanager Johannes Schwabe eine exklusive Ausfahrt auf dem ION 20 Team-Bike von Mike Schär, welches auf einem Effigear-Getriebe basiert. Für den Praxistest des 9-Gang-Getriebes wählten wir die frisch überarbeitete DH-Strecke von Sainte Maxime, in der Bucht von St. Tropez. Wie sich das Gesamtkonzept und das Effigear-Getriebe als solches im rauen Gelände schlagen konnte, erfahrt ihr im zweiten Teil unseres Effigear-Themas.


# Fahrbericht folgt! 

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Redaktion: Falco Mille // Bilder: Maxi Dickerhoff

Weitere Informationen:

Der Beitrag Roc d’Azur 2013 – Effigear: Getriebezukunft im Gravity-Segment? [Tech-Check] ist auf MTB-News.de erschienen.

Troy Lee Designs D3 Prototyp – der Rampage-Helm von Cam Zink im Detail

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Cam Zink hat mit seinem massiven Backflip-Drop vom Oakley Icon Sender am vergangenen Wochenende bei der Red Bull Rampage Mountainbike-Geschichte geschrieben und den höchsten Backflip-Drop gelandet, der bisher in Angriff genommen worden ist. Wer den Sprung verpasst haben sollte, findet hier nochmals das kurze Video dazu:

Bei diesem waghalsigen Sprung hat Cam Zink einen Troy Lee Designs D3 Helm getragen, der jedoch nicht komplett dem Serienmodell entsprochen hat sondern ein Prototyp ist, der für zusätzlichen Schutz eine zusätzliche EPS-Lage auf der Oberseite trägt. Was es mit diesem Helm auf sich hat, haben wir heute von Craig “Stikman” Glaspell persönlich erklärt bekommen.


# Cam Zink hatte bei seinem Wahnsinns-Drop bei der Red Bull Rampage keinen ganz normalen Helm an, sondern einen Troy Lee Designs D3 Prototypen

Während Cams Helm an sich dem Serien-D3 von Troy Lee Designs entspricht, hat das Team ihn für den Einsatz bei der Red Bull Rampage mit einer zusätzlichen Lage EPS versehen, die auf der Oberseite des Helms befestigt worden ist. In verschiedenen Testläufen soll diese Konstruktion eine deutlich erhöhte Schlagabsorption gezeigt haben und sei deshalb von Cam für die gefährlichen Abfahrten bei der Red Bull Rampage zum Einsatz gekommen, so Stikman. Schon länger sei Troy an dieser Idee am Arbeiten und gegenwärtig besteht noch die Schwierigkeit, dass das Material nur einen Einschlag übersteht und anschließend keine zusätzliche Schutzwirkung mehr bieten kann. Dennoch will das Team von Troy Lee Designs die Arbeit an diesem zusätzlichen Schutz fortsetzen und so die Sicherheit der Fahrerinnen und Fahrer in Zukunft noch weiter erhöhen.


# Zusätzlicher Schutz durch mehr EPS-Lagen – funktioniert das Konzept? Foto von Ale Di Lullo


# Der Helm ist auf dem Kopf mit zusätzlichen EPS-Lagen versehen gewesen, um im Falle eines Sturzes besseren Schutz bieten zu können


# Angepasst für das Mountainbike: Cam Zink trägt die neue Troy Lee Designs Sprint Hose – Modelljahr 2014

Cam hat bei der Rampage außerdem die neuen Farben für die Troy Lee Designs Sprint Klamottenlinie getragen – beispielsweise die neu entwickelte Sprint-Hose, die speziell für den Mountainbike-, BMX- und Freeride-Einsatz designed worden ist und deutlich leichter als das alte, MX-inspirierte Produkt sein soll.

Eure Meinung

Was denkt ihr: Kann diese zusätzliche Lage aus EPS Schaumstoff die Sicherheit bei Stürzen nachhaltig erhöhen? Wo liegen Vor- und Nachteile gegenüber einem robusteren Helm an sich mit einer zusätzlichen inneren Lage?

Red Bull Rampage Highlights

Die Highlights der Red Bull Rampage 2013 haben wir in der folgenden Foto-Story für euch aufbereitet: Link zum Artikel

Der Beitrag Troy Lee Designs D3 Prototyp – der Rampage-Helm von Cam Zink im Detail ist auf MTB-News.de erschienen.

Roc d’Azur 2013 – Tout Terrain + Cinq5: MTB-Anhänger sowie USB-Stromquelle

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Auf der Suche nach französischen Firmen entdecken wir eine altbekannte Firma aus Freiburg, die für ihre langlebigen Reiseräder bekannt ist – Tout Terrain. Auf dem Roc d’Azur Festival stellte die Freiburger Firma ihre neuen MTB-Anhänger vor, die dank der Mitführtechnik und üppig Federweg voll geländetauglich sein sollen. Daneben stellte Tout Terrain, von der Hausmarke Cinq5, den neuen USB-Plug III vor, mit dessen Hilfe sich USB-Geräte während der Fahrt laden lassen sollen.

Doppelsitzanhänger Loops XL von Tout Terrain
# Doppelsitzanhänger Loops XL von Tout Terrain

Loops XL

Brandneu und noch im Prototypenstatus befindet sich der Zweisitzeranhänger Loops XL. In einer komplett geschützten Kapsel bietet der Doppelradanhänger Platz für einen Sitz in Fahrtrichtung sowie einen Sitz in Gegenfahrtrichtung. Durch das große Panoramafenster haben die Kinder uneingeschränkte Sicht und sind dank 100% UV-Schutz gut vor Umwelteinflüssen geschützt. Die Sitze können in zwei Positionen eingestellt werden, liegend und sitzend, sodass sich immer die richtige Haltung für die jeweilige Situation des Kindes finden lässt.

Durch das klappbare Vorderrad lässt sich der Radanhänger auch als unabhängiger Kinderwagen benutzen – die umlaufende Schutzstange dient dabei gleichzeitig als Griff. Um den Kindern auch abseits von Straßen genügend Komfort zu bieten, wurde dem Loops XL ein Federweg von 75 mm spendiert sowie angenehm gepolsterte Sitze. Wegen den parallel angeordneten Rädern ist der Doppelsitzer weniger für Trails geeignet, mit einer Breite von lediglich 80 cm lassen sich aber auch schmale Wege befahren und er passt problemlos durch Standardtüren im Haus.
Die aufgeräumte und durchdachte Konstruktion hat aber auch ihren Preis. Erst ab stolzen 1.890 € wechselt der Loops XL seinen Besitzer.

Werkzeuglose Verstellung der Sitzneigung beim Loops X. Momentan ist die aufrechte Position eingestellt, durch lösen der silbernen Stange lässt sich der Sitz neigen und durch die untere Bohrung wieder fixieren.
# Werkzeuglose Verstellung der Sitzneigung beim Loops X. Momentan ist die aufrechte Position eingestellt, durch lösen der silbernen Stange lässt sich der Sitz neigen und durch die untere Bohrung wieder fixieren.

Per Klapprad an der Front eignet sich der Loops XL auch als Kinderwagen
# Per Klapprad an der Front eignet sich der Loops XL auch als Kinderwagen

Singletrailer

Wer mit Kindern im Anhänger nicht auf Trails verzichten will, sollte sich den Streamliner von ToutTerrain einmal genauer anschauen. Der Einradanhänger folgt der Spur des vorausfahrenden Rades und neigt sich in Kurven dabei im selben Winkel mit. Durch die zusätzliche Federung von 160 mm oder 200 mm können auch ruppige Strecken gemeistert werden und durch das leichte Gewicht von lediglich 9,5 kg sind auch lange Uphills problemlos möglich. Laut einem Tout Terrain-Mitarbeiter mache es seinen eigenen Kindern großen Spaß durchs Gelände mitgezogen zu werden – oft würden ihn die Kinder durch “schneller schneller” Rufe zusätzlich anfeuern. Wenn die Kinder erschöpft sind oder gar schlafen, sollte man aber sachte fahren und am besten auf befestigten Wegen bleiben.

Besonderheiten in der Übersicht:

  • Federweg 160 oder 200 mm (einstellbar)
  • Stabiler und crashfester Rahmen mit Überrollbügel aus CrMo-Stahlrohren
  • Neigetechnik – in Kurven wirken kaum Seitenkräfte auf das Kind ein
  • 3 verschiedene Verdeckmöglichkeiten aus hochwertigem Cordura
  • Fünfpunkt-Sicherheitsgurt mit Polsterung
  • Vollwertiger, komfortabler Sitz mit atmungsaktivem Sitzbezug mit PU-Schaum gefüllt. Verhindert Auskühlung und Überhitzung.
  • Hochwertiges, CNC-gefertigtes und kugelgelagertes Gelenk zur Verbindung am Zugfahrrad
  • Niedriger Rollwiderstand durch Einspur-Konstruktion
  • Maximales Kindergewicht 25 kg
  • Preis: 1.290 €

Mit dem Singletrailer getauften Anhänger müssen Ausfahrten auf Trails mit den Kindern nicht mehr gemieden werden.
# Mit dem Singletrailer getauften Anhänger müssen Ausfahrten auf Trails mit den Kindern nicht mehr gemieden werden.

Per Schnellspanner lässt sich werkzeuglos der Federweg von 160 auf 200 mm einstellen
# Per Schnellspanner lässt sich werkzeuglos der Federweg von 160 auf 200 mm einstellen

Solide Befestigung der Nachlaufhänger. Horizontal und vertikal sind knapp 90° Spiel möglich.
# Solide Befestigung der Nachlaufhänger. Horizontal und vertikal sind knapp 90° Spiel möglich.

Der Mule

Am interessantesten, für alle Reisefahrer, dürfte wohl der Mule-Gepäckanhänger sein. Mit derselben Technik wie der Streamliner und einem Federweg von 160 oder 120 mm ausgestattet, ist der nur 6,7 kg leichte Anhänger eine bequeme Transportmöglichkeit für Langstrecken. Praktisch dürfte auch der breite Ständer sein, mit dem sowohl Anhänger als auch ein voll bepacktes Rad sicher abgestellt werden können. Besonders für Reisen mit einem reinrassigen Mountainbike bietet der Mule eine optimale Möglichkeit genügend Gepäck mitzunehmen, lassen sich doch an den meisten Fullys keine vernünftigen Gepäckträger montieren. Nach der Ankunft am Zielort lässt sich der Anhänger mit wenigen Handgriffen demontieren, um die Umgebung mit einem unverbauten Rad erkunden zu können.

Preis: 549 € in der Classic-Ausführung und 699 € mit Ständer, großer rucksackkompatibler Tasche sowie Schutzblech.

Der Mule ist der ideale Begleiter auf MTB-Touren mit dem Fully. Die fehlenden Gepäcktaschen kompensiert der Nachlaufhänger mit ordentlich Stauraum.
# Der Mule ist der ideale Begleiter auf MTB-Touren mit dem Fully. Die fehlenden Gepäcktaschen kompensiert der Nachlaufhänger mit ordentlich Stauraum.

Gebogenes Befestigungsrohr am Mule um ein Aufsetzen auf dem Reifen bei steilen Kanten zu vermeiden.
# Gebogenes Befestigungsrohr am Mule um ein Aufsetzen auf dem Reifen bei steilen Kanten zu vermeiden.

Federwegsverstellung am Mule Anhänger.
# Federwegsverstellung am Mule Anhänger.

Bei allen Anhänger lassen sich die Laufräder in wenigen Sekunden werkzeuglos demontieren. Mehr Informationen über die Anhänger und Kompletträder findet ihr auf der Herstellerseite von Tout-Terrain.de.

Cinq

Neben Reiserädern und Anhängern entwickelt Tout Terrain unter dem Namen Cinq5 auch praktisches Zubehör für Reiseräder. Eines der größten Probleme auf Reisen dürfte die kurze Akkulaufzeit der modernen Navigationsgeräte und Smartphones sein. Um diesem Problem Herr zu werden hat Cinq5 den Helfer “The Plug III” im Programm. Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich dabei um die dritte Weiterentwicklung der Stromversorgung für USB-Geräte über den Fahrraddynamo. Damit steht der Nutzung vom Smartphone als Navigationsgerät nichts mehr im Weg, was normalerweise aufgrund der kurzen Akkulaufzeit weniger praxistauglich wäre. Der Plug wird anstelle der Ahead-Kralle eingebaut und über den Nabendynamo mit Strom versorgt. Die interne Elektronik wandelt die Spannung passend auf USB-Standard um. Bereits ab einer Geschwindigkeit von ca. 11 km/h sollen 5V und 500mA, also 2,5 W zur Verfügung stehen. Bei besseren Nabendynamos auch schon früher.

the plug iii cinq5
# The plug iii von cinq5

Einbau von The Plug anstatt Ahead-Kralle
# Einbau von The Plug anstatt Ahead-Kralle

Leistungskurven der verschiedenen Plug-Modelle
# Leistungskurven der verschiedenen Plug-Modelle

Ein weiteres Produkt, der Shift:R, ist für alle Rohloff-Fahrer interessant. Anstatt den Rohloff-Drehgriff zu verwenden wird mit zwei Daumenhebeln geschaltet. Damit können normale Griffe für erhöhten Komfort verwendet werden. Entwickelt wurde der Shift:R für Rohloff-Modelle mit externer Schaltansteuerung. Jede Rohloff-Nabe lässt sich auf diese Variante nachrüsten.

ShiftR2
# ShiftR2. Mit je einem Hebel pro Griff kann man bequem per Daumen die Rohloff-Nabe bedienen.

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Redaktion: Thomas Fritsch // Bilder: Maxi Dickerhoff

Weitere Informationen: tout-terrain.de/

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Roc d’Azur 2013 – Baramind: Carbonlenker mit flexenden Einsätzen

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Mit dem Bam XC stellt Baramind einen Lenker vor, der durch Einsätze im Klemmbereich in Schlagrichtung erheblich flexen soll, im Gegensatz zu ähnlichen Lenkern aber nach oben keinen Flex aufweist. Speziell XC-Gabeln sind nicht gerade bekannt für ihre Feinfühligkeit, vor allem nicht, wenn man sie recht straff fährt. Auf Marathons sitzt man aber stundenlang im Sattel und fährt oft mit hoher Geschwindigkeit über Wiesen. Um Erschütterungen solcher Art abzufangen und die Hände des Fahrers zu schonen wurde der BAM-XC getaufte Lenker von Baramind entwickelt.

Als Grundgerüst dient dem BAM-XC ein Lenkerrohling mit einer breiten Carbon-Platte in der Mitte und Aluminiumrohren an den Lenkerenden. Die Carbon-Platte besteht aus zwei Schichten, einer Glas- und einer Carbon-Faserschicht. Quer zur Faserrichtung sind Faserverbunde nicht besonders steif und lassen sich somit ohne großen Krafteinfluss dehnen – das ist die Grundlage für die Funktionsweise des BAM-XC.

In die Enden es Aluminiumrohres werden nun, wie in Abbildung #1 sichtbar, oben und unten elastische Einsätze gesteckt und mit zwei Aluminiumplatten im Klemmbereich verschraubt. Die unteren Einsätze sind weicher ausgelegt und erlauben einen vertikalen Flex nach unten, während die oberen Einsätze extrem steif sind und somit ein Flexen nach oben verhindern. Das hat den Vorteil, dass der Lenker bei Bodenunebenheiten nachgibt, beim Ziehen am Lenker im Wiegetritt aber unbeweglich bleibt und der Sinn am Lenkerziehen nicht verloren geht. Bewerkstelligt wurde das durch unterschiedlich starke Verrippungen der Plastikeinsätze. Am Vorführmodell auf dem Festival konnte man das gut testen. Während der Lenker nach unten üppig Flex aufwies, konnte ihn selbst starkes Ziehen nach oben wenig beeindrucken und der Lenker blieb steif.

Um den Flex je nach Körpergewicht und Vorliebe anzupassen, stehen dem Fahrer 3 verschiedene Härtegrade zur Verfügung. Bei einem Fahrergewicht von 85 kg ergeben sich dadurch bei den unterschiedlichen Härtegraden, hard – medium – soft, folgender Flex. Der Wechsel der Einsätze ist kinderleicht und ohne Brems- und Schaltgriff zu lösen möglich. Der Lenker muss dafür lediglich vom Vorbau demontiert werden.

Hard: Flex 10 mm – für schwerere Fahrer, federt nur minimale Bodenunebenheiten ab z.B. Kopfsteinpflaster
Medium: Flex 15 mm – Mittelwert zwischen den beiden extremen Härtegraden
Soft: Flex 20 mm – für leichte- oder Erschütterungsempfindliche Fahrer

Eine Testrunde mit dem Lenker konnten wir leider nicht machen, bei Interesse werden wir das aber noch nachholen.

Bar-XC Zusammenbau
# Bar-XC Zusammenbau

flexende Einsätze
# flexende Einsätze

Roc Messe Baramid flex bar-1
# Roc Messe: Baramid Flex-Bar

Roc Messe Baramid flex bar-2
# Roc Messe Baramid flex bar 

Erhältlich ist der BAM-XC in den Grundfarben weiß und schwarz und in den Längen 630 und 680 mm. Die Einsätze gibt es in den Farben, weiß, schwarz, rot und gelb sowie in zwei verschiedenen Formen, siehe Abbildung #2, design und ergo. Der Lenker wiegt 265 bzw. 275 gramm und kostet 169,00 €. An einer All-Mountainvariante mit Riserbar wird gerade noch gearbeitet.

Kaufen kann man den Lenker in mehreren Shops in Frankreich sowie europaweit auf der Herstellerseite www.baramind-bike.com bestellen.

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Roc d´Azur 2013 – Production Privée: neue Parts aus Andorra

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Dank prominentem Entwickler längst nicht mehr unbekannt: Production Privée. Die kleine andorranische Firma wirbt seit ihrem Bestehen mit einem ihrer wohl bekanntesten Landsmänner, dem Downhill-Paradiesvogel Cedric Gracia. Seit Anfang des Jahres bringt sich dieser sogar im Produktentwicklungs-Bereich des kleinen Unternehmens ein. Gegründet wurde Production Privée vor knapp drei Jahren von Gracias engstem Freund, Damien Nosella. Schon als sich die Marke beim Roc d´Azur vor zwei Jahren erstmals in der Öffentlichkeit präsentierte, berichteten wir über die edlen Parts aus Andorra. Dieses Jahr wollten wir wissen, was sich in den letzten beiden Jahren bei Production Privée so alles getan hat.

Wie uns Damien beim diesjährigen Roc d´Azur stolz präsentierte, umfasst das Sortiment von PP mittlerweile Lenker, Vorbauten, Steuersätze, Innenlager sowie einen Hardtail-Rahmen. Der Enduro-Hardtail-Rahmen “Shan” stellt in diesem Sortiment das wohl feinste Schmuckstück dar. Bei der Entwicklung sei es Damien besonders wichtig gewesen, den Rahmen so praxisnah wie möglich zu gestalten. Nur bei der Farbgebung habe er seinen kreativen Wünschen freie Bahn gelassen: So gibt es den Rahmen nicht nur in einem schlichten Schwarz, sondern auch in edlen Retro-Looks. Highlight sind dabei die Farbgebungen “The Shan of Hazzard” – inspiriert durch die Kultserie “Dukes of Hazzard” sowie die neu eingeführte Ausführung “Shan 917″ - angelehnt an den legendären 70er-Jahre Porsche Rennwagen 917 im Gulf-Design.

Roc Production Privee-1
# Am Messestand von Production Privée aus Andorra 

Dass Damien Nosella einen Faible für alte Sportwagen hat, lässt nicht nur der Messestand von Production Privée erkennen, sondern auch der jüngst präsentierte Enduro-Vorbau “R2R”. Wer genau hinsieht und die Linienführung der feinen Fräsungen betrachtet, wird erkennen, dass sich in ihm die Formsprache einiger Corvette-Modelle aus den 70er Jahren widerspiegelt. So sind die Schrauben zur Klemmung am Gabelschaft in zwei Senkungen eingelassen, deren Optik an die Rücklichter der 1979er Corvette erinnert. Auch der Blick von vorne auf den Vorbau lässt Assoziationen zu den keilförmig zulaufenden Kotflügeln des besagten Sportwagens zu.

Roc Production Privee-5
# Brandneu: der R2R Enduro-Vorbau

Betrachtet man jedoch nur die Fakten, so fällt der neue “R2R”-Vorbau weniger spektakulär aus. Der aus 7075 T6-Aluminium gefräste Vorbau wird lediglich in der Länge 50 mm erhältlich sein. Die Lenkerklemmung ist auf übliche 31,8 mm ausgelegt – die “Rise” beläuft sich auf 0°. Interessant wird der Vorbau wieder beim Gewicht: mit nur 158 Gramm gehört der “R2R” in dieser Klasse klar zu den Leichtgewichten. Der Preis für das edle Stück beläuft sich auf 109 Euro.

R2R – Enduro Vorbau

Roc Production Privee-10
# Der neue “R2R”-Vorbau samt Vorbild – Corvette der 70er Jahre

Roc Production Privee-7
# Wie bei allen Cockpit-Kits von Production Priveé setzt man auch am neuen Enduro-Vorbau “R2R” auf das bewährte System mit den laser-gravierten Streifen: sie sollen die exakte und mittig zentrierte Montage erheblich erleichtern. Auch eine Winkelskala zur genauen Bestimmung der Neigung ist wie üblich eingraviert. 

Roc Production Privee-8
# Die Formsprache orientiert sich an der Corvette der 70er Jahre. 

Roc Production Privee-9
# R2R: 50 mm Länge // 158 Gramm // 1 1/8″ // anodisierte Oberfläche // 109 Euro

Roc Production Privee-11
# Viel schöner könnte ein MTB-Vorbau wohl kaum sein – oder? 

548 – CG Pro Model Cockpit Kit

Roc Production Privee-2
# Das bewährte 548 Cockpit-Kit bleibt für 2014 nahezu unverändert – lediglich das neue “CG Pro Model” ergänzt die Produktlinie. 

Roc Production Privee-3
# Da Gracia neuerdings für DVO an den Start geht, musste selbstverständlich auch das Cockpit auf die smaragdgrüne USD-Gabel abgestimmt werden. 

Roc Production Privee-4
# Das Grün der “CG Pro Model”-Serie ist identisch mit dem Grün der DVO Emerald.

Roc Production Privee-6
# 548 Cockpit Kit in der CG Pro Model Version

Shan – Enduro Hardtail

Roc Production Privee-12
# Das “Shan” Enduro-Stahl-Hardtail im “The Dukes of Hazzard”-Design 

Roc Production Privee-13
# Eine Frage des Geschmacks: für mich die schönste Lackierung des “Shan” – das Porsche 917 Gulf-Design 

Roc Production Privee-14
# Für Federgabeln mit 150 – 160 mm Federweg // Cromo DB 4130 Japan Stahl // tapered Steuerrohr [IS42/IS52] // ISCG 05 // Größen: S, M, L & XL // Gewicht: 2.600 Gramm bei Gr. M

Roc Production Privee-15
# Wechselbare Ausfallenden am ShanBB92 S

Roc Production Privee-16
# BB 92 Shimano Press Fit Tretlagergehäuse 

Wie von Damien Nosella vor zwei Jahren auf dem Roc d´Azur bereits angekündigt, lassen sich Production Privée Produkte mittlerweile nicht mehr nur im Fachhandel oder dem Onlineshop auf der firmeneigenen Website erwerben, sondern sind neuerdings auch über den Internetgiganten Amazon zu beziehen.

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Redaktion & Bilder: Maxi Dickerhoff

Weitere Informationen: production-privee.oxatis.com/ 

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Bügelschloss Bitlock – Fahrrad digital abschließen

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Die Crowdfunding-Plattform Kickstarter spuckt quasi wöchentlich auch für Bike-Begeisterte neue Gadgets aus. Meist handelt es sich dabei um Produkte für den städtischen Gebrauch: Zahllose Lichter, Schutzbleche, Schlösser… Zu letzter Kategorie gehört auch das Bitlock. Die Idee dazu scheint – wie so oft bei den cleveren Neuheiten – ebenso einfach wie genial: Es gibt inzwischen per Smartphone öffnende Türen – warum also noch keine per Smartphone öffnenden Fahrradschlösser?

Berührungslos wird das Rad geöffnet
# Berührungslos wird das Rad geöffnet

Die Vorteile liegen – zumindest Technikfans – auf der Hand: Kein Schlüssel, keine Nummer mehr zu verlieren oder zu vergessen, stattdessen ein Gegenstand, den viele zweifelsohne eh immer dabei haben. Zusätzlich wird der Komfort gesteigert: Es genügt, einen Knopf am Schloss zu drücken, ganz ohne Schlüssel oder Eingabe einer Nummer, was beides insbesondere im Dunkeln mühselig sein kann. Ob der Besitzer (hoffentlich tatsächlich der Besitzer und nicht nur sein Smartphone) in der Nähe ist, findet das Schloss dann kabellos heraus. Nur für vergessliche Radler und im Falle eines Diebstahls sinnvoll: Dank GPS kann die Position des Rades festgestellt oder mit Freunden geteilt werden, wenn die das Rad ausleihen wollen. Mit der App kann der Zugriff aufs Fahrrad anderen Personen erlaubt werden: Es lässt sich damit einstellen, wer wann und wo das Schloss öffnen und schließen kann.

App Erlaubnis Einstellungen
# App Erlaubnis Einstellungen

Größte Frage an die Macher eines elektronischen Schlosses dürfte sicher sein: Wo kommt der Strom her? Ohne Saft dürfte dieses Schloss reichlich nutzlos sein, die Antwort deshalb: Immerhin 10000 Mal kann man Öffnen oder Schließen, nach Berechnung des Gründers reicht das für mindestens fünf Jahre. Wesentlich schneller leer ist da… Richtig, das Smartphone selbst! Auch an den Fall haben die Gründer gedacht: Dann soll – das alte Zahlenschloss lässt grüßen – durch zwei Knöpfe die Eingabe eines 16-stelligen Binärcodes möglich sein.

In Zeiten zahlloser verschiedener kabelloser Standards stellt sich natürlich die Frage, welches System verwendet wird. Die Antwort: Bluetooth, verglichen mit NFC und Co ein alter Bekannter. Der Standard ist bereits seit vielen Jahren an Handys zu finden und wird für allerlei Peripherie-Geräte verwendet. Dennoch ist nicht jedes Bluetooth-Handy mit dem Schloss kompatibel, stattdessen wird eine App benötigt, und die läuft wiederum nur auf Smartphones, vorerst folgende Android- und iOS-Geräte: iPhone ab 4S und ab iOS 6, Android ab 4.3, also zum Beispiel Samsung Galaxy S3, S4, Note 2, 3, HTC One, Droid DNA, Evo, Google Nexus 4 und 5, Motorla Moto X, Droid Razr Maxx und M.

Teil dein Bike
# Teil dein Bike

Typisch Kickstarter verspricht der vor der Kamera überzeugende Macher Antworten auf alle Herausforderungen: Als “zuverlässig auch bei widrigen Wetter-Bedingungen” und “sicher dank Verschlüsselung wie beim Online-Banking” wird das Konzept gekennzeichnet. Fazit: Euer Bike ist so schwer zu hacken wie euer Konto! Was steht auf der Hardware-Seite für Sicherheit? Hier soll ein gehärteter Stahlbügel (12mm Durchmesser) für Sicherheit wie bei anderen Bügelschlössern sorgen. 1,1kg wiegt das Schloss und liegt damit in bester Gesellschaft üblicher Bügelschlösser.

Video

Wer das Bitlock unterstützen will, kann dies unter folgendem Link tun. Wie üblich gilt: Nur wenn die angestrebte Geld-Menge zusammen kommt, läuft die Sache. Falls nicht, wechselt kein Geld die Hand. 99$ kostet der Spaß, für den Versand nach Deutschland werden aber nochmals satte 35$ nötig. Dank aktuell recht starkem Euro kann man also für ziemlich genau 100€ Besitzer eines futuristischen Fahrrad-Schlosses werden. Leider lässt sich bei Einkäufen bei Kickstarter nicht die Mehrwertsteuer der USA erstatten, sodass am Deutschen Zoll nochmals die Deutsche Mehrwertsteuer aufgeschlagen wird, wodurch man bei 120€ landen dürfte.

Bitlock - Digital verschlüsseltes Schloss
# Bitlock – Digital verschlüsseltes Schloss

Allzu eilig sollte man es übrigens nicht haben: Erst Mitte 2014 soll das Schloss verschickt werden, es wäre nicht das erste Mal, dass Kickstarter-Unterstützer ein Jahr auf ihr Produkt warten. Dafür muss aber wie gesagt erstmals das Geld zusammen kommen, auch wenn es bisher gut für den Macher aus San Francisco aussieht. Weitere Informationen und viele Bilder gibt es direkt auf Kickstarter.

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Quelle: Kickstarter
Redaktion: Stefanus Stahl

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Für die nasskalte Jahreszeit: Bikejacken-Kollektion Herbst/Winter 2013 von ION [Pressemitteilung]

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Über die 2014er Neuheiten von der Marke mit dem Wassersport-Background hatten wir teilweise bereits schon von der Eurobike berichtet – nun stellt ION die Jackenkollektion für 2014 vor. Dabei sind Hardshells, leichte Windjacken und Fleecejacken – jeweils für Damen und Herren. Hier die Pressemitteilung zu den neuen Modellen:

ION, die junge Marke mit Wassersport-Wurzeln, präsentiert für die Herbst-/Wintersaison eine Bike-jackenkollektion. Diese umfasst mollig warme Fleece-, leichte Wind- und technisch durchdachte Regenjacken.

Absolutes Highlight der Outerwear-Kollektion sind die Cosmic (Damen) and Vario (Herren) Hardshells:
Wasserdichte (20.000 mm Wassersäule) und atmungsaktive (~22.000g/24h), 2,5-lagige Bikejacken mit komplett verschweißten Nähten, wasserdichten YKK Reißverschlüssen und einer Kapuze mit drei-Punkt Regulierung für die individuelle Passform. Zahlreiche Taschen: wasserdichte Handtaschen vorne, Brusttasche innen, wie auch ein Liftticket Täschen am linken Ärmelemde und ein integriertes Brillenputztuch runden die Ausstattung ab. Die perfekte Jacke für verregnete und kalte Tage, egal ob mit Bike oder ohne.
UVP: 249,-€

47130 5400 IONbike2013 SHELL JACKET VARIO NINEIRON R
# Hardshell für Herren: “Vario”

47130 5401 IONbike2013 SHELL JACKET COSMIC MALACHITEGREEN
# Hardshell für Damen: “Cosmic”

Die Strato ist eine extrem leichte Herren-Windjacke, welche in Größe L gerade einmal 160 Gramm auf die Waage bringt – bei gleichzeitig sehr kleinem Packmaß. Das 4way-Flex Material ermöglicht hierbei optimale Bewegungsfreiheit. Dank zusätzlich integrierten Features wie Brillenputztuch und Brusttasche ein perfekter Begleiter für jede Ausfahrt. Schützt vor Wind, wärmt und hält dich bei leichten Regenschauern trocken.
UVP: 149,- €

47130 5402 IONbike2013 WIND JACKET STRATO SHARPGREEN
# Windjacke für Herren: “Strat0″

Die Vivid (Damen) und Vantage (Herren) sind leichte, gut isolierende Fleecejacken. Perfekt als zweite Lage im Winter oder als Backup bei einem sommerlichen Tagesauflug in die Berge, falls die Temperatur mal rasch abfällt. Geringes Packvolumen, bike-spezifischer Schnitt integriertes Brillenputztuch und ein dezent-zurückhaltendes Design durch selektive Kontrastnähte Runden die Vivid und Vantage zusätzlich ab.
UVP: 119,- €

47130 5404 IONbike2013 FLEECE JACKET VANTAGE NINEIRON R
# Fleece-Jacke “Vantage”

47130 5405 IONbike2013 FLEECE JACKET VIVID NINEIRON
# Fleece-Jacke “Vivid”

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Info & Fotos: Pressemitteilung ION

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Orbea Rallon 2014: neues Enduro nach dem Motto: vorne lang, hinten kurz [Vorstellung]

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Der Enduro-Markt scheint zu boomen – anders ist die Masse der Marken, die neuerdings auf diesen Zug aufspringen, wohl nicht zu erklären. Wenngleich der spanische Fahrradhersteller Orbea schon seit Jahren langhubige Bikes im Sortiment führte, so lag der Fokus bisher dennoch nur auf den Ausdauerdisziplinen des Radsports. Seit diesem Jahr sind die Spanier jedoch auch mit einem Team in der Enduro World Series vertreten – der “Orbea Méribel Enduro Crew”. 

Es war also nur eine Frage der Zeit, bis Orbea das aktuelle Enduro, welches mehr einem komfort-orientierten All Mountain ähnelt, weiterentwickelt oder gleich ein gänzlich neues Modell auf den Markt schmeißen würde. Eine Mischung aus beiden ist nun de facto der Fall: Zwar trägt das neue Modell noch den alten Namen, hat mit seinem Vorgänger aber kaum mehr etwas gemein.

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# Orbea Rallon 2014: hier zu sehen in der edelsten Variante X-LTD für 6.499 Euro

Mit dem neuen Rallon [Projektname R4] möchte sich Orbea in der Welt des Enduro-Sports behaupten – und wenn schon, dann richtig: Das Rallon ist eines der wenigen Enduros, die von vorne bis hinten auf Rennsport ausgelegt sind. Es wundert daher nicht, dass auch Orbea mit dem aktuellen Trend moderner Enduro-Racebikes mitgeht: ein langer Hauptrahmen gepaart mit einem kurzen Hinterbau. Wie auch schon am neuen Kona Process oder seit Längerem auch von Mondraker angepriesen, soll der lange Hauptrahmen für viel Laufruhe sorgen. Diese Laufruhe würde es auch ermöglichen, den Lenkwinkel wieder etwas steiler zu machen, um so ein direkteres Handling zu gewährleisten, ohne Sicherheit im rauen Gelände oder bei hohen Geschwindigkeiten einzubüßen.

Der kurze Hinterbau sei der Agilität geschuldet: Mit 420 mm Länge fällt dieser für ein 27,5″-Bike extrem kurz aus. Gerade in engen Kurven, an Absätzen und im technischen Uphill soll sich das Bike damit verspielt manövrieren lassen. Hinzu kommt, dass dieser extrem kurze Hinterbau auch ermöglichte, die Tretlagerhöhe massiv zu reduzieren. Da das Hinterrad so dicht an das Innenlager herangerückt wurde, braucht man auch beim 338 mm [tiefe Position] tiefen Innenlager wenig Sorgen haben, mit dem Kettenblatt früher aufzusetzen als mit vergleichbaren Bikes mit höheren Innenlagern. Lediglich beim Treten wird es kritisch, daher kommen an allen Komplettbikes – auch bei den großen Rahmengrößen – lediglich 170er Kurbelarme zum Einsatz. So extrem das kurze Heck ausfällt, so extrem wurde die Front gleichermaßen in die Länge gezogen. Ganze 25 mm wuchs das Bike im Reach – beim Radstand beläuft sich der Zuwachs sogar auf 40 mm. Mit einem Reach von 442 mm bei Größe Medium liegt das Bike in etwa im Bereich des neuen Kona Process.

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# Länge läuft – dieses Motto gilt für jeden Rennsport, bei dem es um Geschwindigkeit geht. 

Interessant ist die Hinterbau-Konstruktion des neuen Rallon: Entgegen seinem Vorgänger sitzt der hintere Lagerpunkt nicht mehr über der Achse an den Sitzstreben, sondern neuerdings, wie beispielsweise bei einem Trek, konzentrisch auf der Hinterradachse. Das Ergebnis soll ein 10% verbesserter Antriebs-Squat sein, und das, obwohl der Hauptdrehpunkt deutlich höher angesetzt wurde als beim Vorgänger. Das System hört bei Orbea auf den Namen “Advanced Dynamics” und basiert auf der sogenannten “C9-12″-Bauweise. Der Dämpfer wird über eine große Wippe angelenkt, wobei der Aufnahmepunkt des Dämpfers mit gedichteten Kugellagern bestückt ist – was das Losbrechmoment gegenüber herkömmlichen Gleitlagern im Dämpferauge erheblich verbessern soll, so Orbea.

Das gesamte Hinterbau-System sei in den drei Jahren Entwicklungsarbeit, die das neue Rallon verschlungen habe, in enger Zusammenarbeit mit dem CEIT [Centre of Studies and Technical Research - Navarra/Spanien] entstanden. Ein kleines aber feines Feature findet sich an der vorderen Dämpferaufnahme: Über einen exzentrischen Einsatz lässt sich der Lenkwinkel sowie die Tretlagerhöhe kinderleicht verstellen – dabei bewegt man sich in einem Verstellbereich von 0,5° und 7 mm.

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# Advanced Dynamics, so der Name des Orbea Hinterbausystems

Alles in allem macht das neue Orbea Rallon einen durchaus vielversprechenden Eindruck. Ob sich die spanische Marke mit dieser Neuerscheinung jedoch auch auf dem deutschen Markt durchsetzen kann, wird sich zeigen. Wir hoffen jedoch, das Rad möglichst bald für einen ersten Fahreindruck über den Trail jagen zu können.

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# Ein edles BOS-Fahrwerk und gedichtete Kugellager zwischen Dämpfer und Wippe. 

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# Für das erste Jahr setzt Orbea am neuen Rallon vorerst noch auf Aluminium, was dem Rahmen ein Gewicht von 2,75 kg beschwert. 

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# Deutlich überarbeitet: Die Federkennlinie des neuen Rallon fällt überwiegend linear aus und wird erst gegen Ende leicht progressiv. 

Fakten im Überblick

Zusammengefasst:

  • 27,5″-Laufradgröße
  • Enduro-Race-Bike
  • 160 mm Federweg
  • Rahmengewicht: 3,15 kg mit Dämpfer // 2,75 kg ohne Dämpfer [bei Größe "M"]
  • 142 mm breiter Hinterbau
  • abnehmbare ISCG 05-Aufnahme
  • Post-Mount-Aufnahme für 180 mm

Geometrie:

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# Orbea Rallon 2014: die Geometrie 

Ausstattung:

Insgesamt vier Ausstattungsvarianten werden vom Rallon verfügbar sein. Darunter ein Einsteigermodell sowie ein Top-Modell mit Race-Ready-Ausstattung. Die beiden teuersten Varianten des Rallon setzen komplett auf ein edles BOS-Fahrwerk, welches nach Angaben von Orbea in intensiver Zusammenarbeit mit BOS bestens auf das neue Bike abgestimmt worden sei. Preislich liegen die vier Bikes zwischen 2.499 Euro und 6.499 Euro.

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# Das Orbea Rallon X30 in der Grundausstattung: Für 2.499 Euro bekommt man ein Einsteiger-Fox-Fahrwerk, Race Face-Kurbeln und einen Shimano SLX-Antrieb. 

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# Rallon X10: Das mittlere Modell setzt ebenfalls auf ein Fox-Fahrwerk sowie eine Reverb Stealth Sattelstütze und Mavic CrossOne Laufräder. 

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# Ganz schön edel: Am Rallon X Team finden sich Mavic CrossMax Enduro WTS Laufräder, Race Face SixC Kurbeln, ein edles BOS-Fahrwerk sowie Formula-Bremsen. 

Videos

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Wieder da für einen Tag: Die YT Industries LTD Edition für 2999 € – am 11.12.13

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Ein weiteres Mal gibt es von YT Industries eine limitierte Version ihres Tues 2.0 Downhill-Bikes – am 11.12.13 ist es soweit: Wie in den vergangenen Jahren ist die Aktion nur für 24 Stunden gültig. Das Bike wird auf Gewicht und Fahrstil des Käufers abgestimmt, der Rise des Lenkers kann gewählt werden.

Folgend die Pressemitteilung von YT Industries:

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# Das YT Industries LTD Tues 2.0

Wie jedes Jahr kommen die Jungs von YT-Industries auch in diesem Winter wieder mit einer streng limitierten Version ihres Downhill-Bikes Tues 2.0 auf den Markt, welche nur am 11.12.13 bestellt werden kann. Und wie schon die letzten Jahre stellt man sich bei der Ausstattung zu diesem Preis die Frage, was die denen in Forchheim eigentlich ins Grundwasser mischen haben oder ob man bei YT die Grundregeln der Betriebswirtschaft nicht verstanden hat.

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# e.thirteen LG1R Kurbeln sorgen für den Antrieb

Seit 2010 kennt man die Sache mit den LTD-Bikes von YT-Industries. Viel zu viel Ausstattung für viel zu wenig Geld und viel zu streng limitiert. Auch dieses Jahr hat sich wohl Produktmanagement, Marketing und Buchhaltung in Forchheim lange gestritten, ob man das überhaupt noch vertreten kann.

Der Buchhalter hat wahrscheinlich aus wirtschaftlicher Sicht NEIN geschrien, der Marketing Typ versucht die Aktion mit gutem Marketing und Image als Investition zu verkaufen. Als dann der Produktmanager auch noch für die Aktion das wohl heißeste Fahrwerk für die Saison 2014 in Form von der MARZOCCHI 380 C2R2 TI Gabel und dem passenden Moto C2R Dämpfer bestellt hat muss der Buchhalter wohl mit einem Herzinfarkt umgefallen sein.  Die Ausstattungsliste liest sich wie die diesjährige Wunschliste an den Bike Weihnachtsmann:

  • MARZOCCHI 380 C2R2 TI Federgabel
  • MARZOCCHI Moto C2R Dämpfer
  • MAVIC Deemax Ultimate Laufradsatz
  • E13 LG1R Kurbel
  • SRAM XO Schaltwerk und Schalthebel
  • AVID XO Trail Bremsen
  • RENTHAL Integra Vorbau und Fatbar Lenker

Um dem Wahnsinn dann auch wieder die Krone aufzusetzen wird YT-Industries die Federhärte des Dämpfers und der Gabel auf das Gewicht und den persönlichen Fahrstil des Käufers abstimmen. Ebenfalls individualisiert wird der Rise des Lenkers. Hier wird man bei der Bestellung zwischen mehreren Varianten wählen können.

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# Marzocchi-Dämpfung: Hinten der Moto CR2-Dämpfer, vorne die 380 C2R2-Gabel mit Ti-Feder

Das ganze Bike im Detail könnt ihr euch ab sofort auf www.yt-industries.com ansehen und am 11.12.13 ab 0:00 Uhr bestellen. Und das Ganze für einen Preis von nur 2.999,- Euro.

Jeder der eines möchte sollte sich eine Erinnerung ins geliebte Smartphone tackern, da die letzten Jahre das Bike meist sehr schnell ausverkauft war.

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# Eine hochwertige Ausstattung für 2999 €

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# Der Renthal Fatbar ist in verschiedenen Versionen wählbar

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# X0-Schaltung, X0-Trail-Bremsen

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# XO-Schaltwerk

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# Marzocchi Moto CR2-Dämpfer

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# Mit YT-Plakette

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Info & Fotos: Pressemitteilung YT Industries

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Cateye Strada Smart – Tacho und externes Display für Smartphones

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Bildschirm für die Lenkermontage – aus dieser neuen Kategorie von Geräten hatten wir euch bereits zwei Vertreter vorgestellt, das Wahoo Rflkt und das o-Synce Urban Coach. Von Cateye aus Japan kommt jetzt ein weiteres Gerät dazu – der Ansatz dazu ist beim hier vorgestellten “Strada Smart” jedoch ein klein wenig anders als bei den oben genannten Geräten.


# Cateye Strada Smart

“Strada Smart” als Tacho

Der Cateye Strada Smart ist erstmal ein normaler Tacho und benötigt kein Smartphone. Er kann neben den Standardinformationen (Geschwindigkeit etc.) mit externen Bluetooth Sensoren gekoppelt werden und dann auch zusätzliche Daten wie Puls oder Trittfrequenz anzeigen und auch aufzeichnen. Der Tacho verfügt über kein GPS Modul, sondern verwendet zur Geschwindigkeitsmessung einen normalen Sensor am Laufrad. Die aufgezeichneten Daten können später über eine Anwendung ausgelesen und angezeigt bzw. weiterverarbeitet werden. Diesen Modus nennt man bei Cateye Sensor Direct Mode.

“Strada Smart” als Display für das Smartphone

Zusätzlich kann der Tacho via Bluetooth auch mit iOS- oder Android-Geräten gekoppelt werden. Jetzt fungiert der kleine Radcomputer als externes Display zum Handy und zeigt nur Informationen von dort an – daher auch die Bezeichnung Mirroring Mode – “Spiegelmodus”. Das Smartphone bleibt dabei geschützt im Rucksack und der Handy-Akku wird geschont, da das Display nicht genutzt werden muss.

Neben den Informationen zu Geschwindigkeit, Distanz und (Fahr-)zeit kann der Fahrer sich auch Infos zu neuen SMS oder verpassten Anrufen einblenden lassen. Die Daten externer Bluetooth-Sensoren (Pulsmesser etc.), die mit dem Smartphone gekoppelt werden können, können ebenfalls in die Darstellung auf dem Tacho mit einbezogen werden. Die Darstellung der Daten auf dem Tacho ist über die App auf dem Smartphone einstellbar. Aus der Cateye-App heraus können die Fahrdaten dann an die gewünschten Anwendungen übergeben werden (Strava, Training Peaks etc.)

Verfügbarkeit & Preis

Der Strada Smart wird ab März 2014 verfügbar sein und soll circa 80 EUR kosten.

Hersteller-Seite: http://www.cateye.com

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[Vorstellung] Nicolai Ion 16 650 – Modelljahr 2014 ab Dezember verfügbar

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Auf der Eurobike 2013 war es ein echter Schock: Nicolai setzt für das Modelljahr 2014 voll auf 27,5″ große Laufräder – ob beim Downhiller Ion 20 oder auch bei seinem kleineren Bruder Ion 16. Das neue Ion 16 650 für 2014 ist ab sofort bestellbar und wird noch im Dezember an die ersten Kunden ausgeliefert, nachdem die Produktion angelaufen ist.


# Nicolai Ion 16 650 – Modelljahr 2014

Das Team von Nicolai selbst über das neue Ion 16 650:

ENDURO! Das Ion 16 ist unser effizientestes Werkzeug, um den kompletten Trail, vom Fuße des Bergs über Kämme, Gegenanstiege und lange Downhills, so schnell wie mögliche hinter sich zu bringen. Das Ion 16 gibt soviel Federweg frei wie nötig, nicht wie möglich. Diese Reserve lässt selbst härtesten Landungen ihren Schrecken verlieren. Der Drehpunkt auf Höhe des mittleren Kettenblatts garantiert jederzeit Hardtail-artige Beschleunigung. Das Fahrwerk will aktiv bewegt werden. Es steht hoch im Federweg, damit du bei schnellen Anliegern, steilen Trails oder beim Abziehen nicht im Federweg versinkst. Singeltrails, Tagestouren, Endurorennen, Local DH. Das Ion 16 ist das EINE Bike für alles. Das beste Enduro, das wir je gebaut haben! Nicolai Produktbeschreibung


# Nicolai Ion 16 650 – aus einem Stück gefräste Umlenkwippe am Hinterbau

Mit 160mm Federweg und 3,3kg Rahmengewicht (Größe M, ohne Dämpfer) liegt das Nicolai Ion 16 650 für 2014 nach wie vor genau im aktuell heiß begehrten Enduro-Sektor und gilt als ein robustes Bike mit spaßorientierter Geometrie. Eine Option für das 18-Gang Pinion Getriebe wird es jedoch nicht geben.

Geometrie & Schnittstellenmaße

Wie gewohnt liefert die Firma Nicolai in einem umfangreichen Tech-Sheet alle relevanten Informationen zur Geometrie und den Schnittstellenmaßen des Nicolai Ion 16 650: Link.


# Nicolai Ion 16 650 – 2014 – Übersetzungsverhältnis der Hinterbaukinematik

Preis & Verfügbarkeit

Der Preis inklusive Mehrwertsteuer für das Nicolai Ion 16 650 wird bei 2.199,-€ inkl. Mehrwertsteuer liegen. Vorbestellungen nimmt Nicolai ab jetzt entgegen, die Produktion der Rahmen startet im Dezember.

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Kross Moon – Enduro Bike: Marktzuwachs aus Polen [Vorstellung]

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Im östlichen Teil Europas verzeichnet die MTB-Industrie seit geraumer Zeit einen stetig wachsenden Markt. Da wundert es nicht, dass einheimische Unternehmer diesen ertragsversprechenden Markt nicht einfach so den ausländischen “Global-Playern” überlassen möchten – die Gründung eigener Firmen liegt auf der Hand. Ob Dartmoor, Antidote, Zumbi oder AGang um nur einige zu nennen – alle sind sie Spross einer immer stärker werdenden Sportartikelindustrie im Osten. Doch gibt es dort auch Marken mit Tradition – wie beispielsweise Kross Bikes auf Polen.

Während Kross Bikes bereits seit 20 Jahren Mountainbikes in Polen produziert, möchte die Marke nun nach Westeuropa expandieren. Um dieses Vorhaben auf ein gutes Fundament zu stellen, präsentierte Kross Bikes kürzlich ihr brandneues Enduro-Bike Moon – das wohl bisher anspruchsvollste Bike der polnischen Traditionsmarke.

Das Kross Moon in der serienreifen Top-Verison V3.
# Das Kross Moon in der serienreifen Top-Verison V3.

“Moon was created for those who love cycling in the mountains. For those who get up in the morning just to get to the top and ride down over wild, forest paths and rocky slopes. For all of you who enjoy admiring the landscape of mountain views, and soon after rush at breakneck speed. Moon was created for people like… us” – Arek Trzcinski, Marketing Manager

Mit dem Moon hat Kross Bikes erstmals ein Enduro-Rad im Portfolio. Das 160-mm-Fully basiert auf dem eigens entwickelten “Revo Virtuel Suspension”-System – dazu später mehr. Bei der Entwicklung habe man nach Angaben von Kross Marketing Leiter Arek Trzcinski großen Wert darauf gelegt, das Bike sowohl für Profis wie auch Amateur-Fahrer ansprechend auszulegen. So wären Lenkwinkel und Tretlagerhöhe entscheidende Schlüsselelemente in der Entwicklung gewesen. Mit einem modernen 66° flachen Lenkwinkel soll das Moon ambitionierten Enduro-Rennfahrern ein ruhiges Fahrverhalten bei hohen Geschwindigkeiten ermöglichen, dem Amateurfahrer aber gleichermaßen Sicherheit im technischen Gelände vermitteln.

Mit einem tapered Steuerrohr, innen verlegten Zügen, einer 12×142 Hinterradachse sowie einem Pressfit-Tretlager bietet das Moon modernste Standards. Erhältlich wird es in drei Versionen sein – angefangen bei 1.799 Euro aufsteigend bis zu 3.999 Euro. Besonders interessant dürfte das mittlere Modell Moon V2 sein, welches für 3.199 Euro eine recht durchdachte Ausstattung bietet. An der Front arbeitet eine Rock Shox Pike RC Solo Air Gabel, am Heck ein Monarch Plus RC3. Des Weiteren findet man Avid Elixir 7 Trail Bremsen, DT Swiss Spline 1900 Laufräder und einen Antriebsmix aus SRAM X.9 und X.7.

Entwicklung: Viel Wert legte man auf die Erprobung verschiedener Lenkwinkel, da dieser das Fahrverhalten und den Charakter des Bikes maßgeblich beeinflusst.
# Entwicklung: Viel Wert legte man auf die Erprobung verschiedener Lenkwinkel, da diesee das Fahrverhalten und den Charakter des Bikes maßgeblich beeinflussen.

12x142mm Steckachse am Hinterrad - wie es sich für ein Enduro gehört.
# 12x142mm Steckachse am Hinterrad – wie es sich für ein Enduro gehört.

Revo Virtuel Suspension: Wie der Name schon verrät, handelt es sich um ein Federungssystem mit virtuellem Drehpunkt – bei genauerem Hinsehen erkennt man das auf zwei Wippen basierende VPP-System. Durch den Zug der Kette soll der nach hinten ausweichende Hinterbau beim Pedalieren ruhig gehalten werden. Das Ergebnis sei ein antriebseffizientes Fahrwerk, das eine hohe Traktion am Hinterrad gewährleisten würde, so die Aussage von Konstrukteur Paweł Marczak.

Die Kennlinie des Kross Moon fällt dabei verhältnismäßig progressiv aus. Wie oben schon erwähnt ist das System so ausgelegt, dass der Hinterbau auf den ersten 15% des Federwegs nach hinten ausweicht. Das soll zum einen die oben beschriebene Antriebseffizienz gewährleisten, zum anderen aber auch eine gut ausbalancierte Raderhebungskurve hervorbringen. Trotz Verbindung von Kettenzug und Raderhebungskurve würde das Moon nicht unter Pedalrückschlag leiden – das sei den aufwendig errechneten Winkeln der beiden Wippen zu verdanken, lobt Paweł Marczak sein RVS-System.

“Using the RVS suspension designed by us three years ago, we started gradually bring it up to 160 mm travel. The suspension has progressive overview, but the beginning of the deflection, the first 15% is regressive. This makes it very sensitive and at the same time the traction continues to be outstanding. During the first enduro model project we focused heavily on values such as the steering head angle and bottom bracket height, because these factors, in our opinion, determine how the bike behaves in extreme situations. “ – Paweł Marczak, Kross Konstrukteur

Testen was das Zeug: Das Moon ist das mit Abstand aufwendigste Bike von Kross.
# Testen was das Zeug hält: Das Moon ist das mit Abstand aufwendigste Bike von Kross.

Für jeden Spaß soll es zu haben sein...
# Für jeden Spaß soll es zu haben sein…

...und vor keiner Aufgabe zurückschrecken.
# …und vor keiner Aufgabe zurückschrecken.

Kurz und bündig: Kross Moon

Hauptmerkmale:

  • Aluminium-Rahmen
  • 26″-Laufräder
  • 160 mm Federweg
  • Revo Virtual Suspension
  • 12×142 mm Steckachse am Hinterrad
  • Post Mount-Bremsaufnahme

Geometrie:

  • Lenkwinkel: 66°
  • Sitzwinkel: 73,5°
  • Sitzrohrlänge: 440 mm
  • Kettenstrebenlänge: 435 mm
  • Radstand: 1.164 mm
  • Reach: ca. 420 mm

Geometrie-Daten des 2014er Kross Moon Enduro-Bikes.
# Geometrie-Daten des 2014er Kross Moon Enduro-Bikes.

Ausstattungsvarianten:

Kross Moon V3: Die Top-Version für 3.999 Euro kommt mit Avid Elixir X.0 Trail Bremsen, Fox Fahrwerk, SRAM X.0 Antrieb und DT Swiss Spline EX 1700 Laufrädern.
# Kross Moon V3: Die Top-Version für 3.999 Euro kommt mit Avid Elixir X.0 Trail Bremsen, Fox Fahrwerk, SRAM X.0 Antrieb und DT Swiss Spline EX 1700 Laufrädern.

Kross Moon V2: Gehobene Mittelklasse zum Preis von 3.199 Euro.
# Kross Moon V2: Gehobene Mittelklasse zum Preis von 3.199 Euro.

Kross Moon V1: Das Einsteiger-Enduro zu einem fairen Preis von 1.799 Euro.
# Kross Moon V1: Das Einsteiger-Enduro zu einem fairen Preis von 1.799 Euro.

Über Kross Bikes – Video


KROSS Enduro Prototype von rik – mehr Mountainbike-Videos


KROSS – Inside the Factory von rik – mehr Mountainbike-Videos

Ausfahrt ein einem der polnischen Trail-Parks.
# Ausfahrt ein einem der polnischen Trail-Parks.

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Echte Kerle gesucht – aus Liebe zum Klunker: Garage 271 Lightning Klunker [Vorstellung]

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Echte Kerle braucht der Sport – solche, die auch ohne mädchenhafte Gangschaltung, Vollfederung und Scheibenbremsen von Tal zu Berg und Berg zu Tal kommen. Eben so, wie es uns einst die Pioniere des bis heute ach so verweichlichten Mountainbike-Sports vormachten. “Keep it simple” lautet das Motto, welches jüngst ein deutsches Label wieder für sich zu entdecken scheint. “Garage 271″ möchte längst vergangene Zeiten nicht missen und präsentiert ein neu aufgelegtes Ur-Mountainbike: das Lightning Klunker.

Bis heute streiten sich die einstigen Pioniere des Mountainbike-Sports um den Ruhm des einen, der den Sport durch die Innovation des allerersten Klunker nachhaltig geprägt haben dürfte. Wer es letzten Endes war, spielt keine Rolle, denn eins ist sicher – die in den 70er Jahren entstandenen Klunker-Bikes sind wohl bis heute das coolste, was ein echter Mountainbike-Pilot unter dem Hintern haben kann. Das scheinen wohl auch die Jungs von Garage 271 so zu sehen: Als Huldigung an die Anfänge unseres Sports möchte die junge Augsburger Marke nun eine limitierte Version eines echten Klunker-Bikes auf den Markt bringen.

Wiederbelebung eines Klassikers: Klunker-Bikes erleben derzeit ihr Revival
# Wiederbelebung eines Klassikers: Klunker-Bikes erleben derzeit ihr Revival

Mit dem “Lightning Klunker” soll das Rad der Zeit zurückgedreht werden und die puristischste Form des Geländeradsports unseren nur allzu hektischen und technikbeherrschten Alltag einfach einmal anhalten. Ein schlichter Rohrsatz aus 100% 4130 CroMo-Stahl, ein 2-fach konifiziertes Ober- und Unterrohr, ein 3-fach konifiziertes Sitzrohr und zu guter Letzt CNC-gefräste Kettenspanner. Von einem solchen Rahmen hätten Joe Breeze, Charlie Kelly oder Russ Mahon wohl einst nicht einmal zu träumen vermocht.

Das “Lightning Klunker” soll sich in Sachen Ausstattung und Formgebung an den Oldtimer vergangener Tage orientieren. Material und Geometrie seien jedoch auf dem aktuellsten Stand der Dinge, so das Versprechen von Garage 271. 12,8 kg soll das Komplettbike mit “Flip-Flop”-Nabe – für wahlweise “Fixed-Gear” oder aber mit Freilauf -, verchromter KMC Z410 Kette und gefedertem Brooks-Echtledersattel auf die Waage bringen. Um das “Retro-Konzept” abzurunden, basiert das Bike selbstverständlich auf den Klassikern von damals: 26″-Laufrädern.

Garage 271: Lightning Klunker
# Garage 271: Lightning Klunker

Schon beim Vermerk auf den Firmensitz in Augsburg dürften einige von euch wohl aufmerksam geworden sein – und ja, hinter dem Namen Garage 271 verbirgt sich unter anderem kein Geringerer als Leaf Cycles-Gründer Frank Heinrich. Wer den radsportverrückten Augsburger kennt, wird sich über dessen Klunker-Projekt kaum noch wundern. Kaum jemand lebt den Sport auf so vielfältige und intensive Weise wie er.

Das erste Vorserienmodell des Lightning Klunker
# Das erste Vorserienmodell des Lightning Klunker

In Arbeit: Rahmenherstellung
# In Arbeit: Rahmenherstellung

Auf einen Blick

  • Rahmen aus 100% 4130 CroMo-Stahl
  • CNC-gefräste Ausfallenden mit Kettenspanner
  • “Keep It Simple”-Aufbau: Single Speed-Antrieb und Felgenbremsen
  • Brooks B17 Echtledersattel
  • 26″-Laufräder
  • Lenkwinkel: 67°
  • Sitzwinkel: 67°
  • Oberrohrlänge: 604 mm
  • Sattelrohrlänge: 487 mm
  • Kettenstrebenlänge: 470 mm

Das Projekt
# Das Projekt

Keep It Simple
# Keep It Simple

Pressemitteilung

Wie die Pressemitteilung verrät, gibt es an der Sache jedoch einen klitzekleinen Haken. Lest selbst!

Garage 271 – Lighting Klunker

Unser Ziel ist es das “Lightning Klunker” in einer Kleinserie auf die Straße zu bringen. Der Preis für das Rad wird sich auf 999,- Euro belaufen. Wer bis zum 27.1.2014 vorbestellt, bekommt einen Vorzugspreis von 899,- Euro und ein T´Shirt in seiner Größe. Vielleicht sagt der eine jetzt “hui, satter Preis”. Das liegt zum einen an den Materialien und Komponenten die wir verwenden und zum anderen an der kleinen angepeilten Auflage.

Wir haben zu hochwertigen Materialien gegriffen und bieten schöne Detaillösungen an. Der Rahmen kommt aus konifizierten CroMo Stahl mit CNC Ausfallenden (mit integrierten Kettenspannern) und einzigartigem Blitz Design – daher auch der Name Lightning. Die Gabel gleicht einer robusten BMX Gabel, welche auch Sprünge aushält. Zudem kommt das Bike mit Ledersattel – Naben und Innenlager sind gedichtet und, und, und…

Uns ist natürlich bewusst, das ein Klunker nicht einen Einsatzbereich vorweisen kann wie ein Dirt Bike, ein Enduro Bike oder ein Rennrad, aber Spaß macht er allerweil und wir hoffen auf ein paar wenige Individualisten, die auf der Suche nach dem Besonderen sind.

Weitere Informationen unter: garage271.de

GARAGE 271 LIGHTNING – prototype test run from GARAGE 271 on Vimeo.

Auch in der Praxis wurde der erste Prototpy des Lightning Klunker bereits erprobt.
# Auch in der Praxis wurde der erste Prototpy des Lightning Klunker bereits erprobt.

Der Beitrag Echte Kerle gesucht – aus Liebe zum Klunker: Garage 271 Lightning Klunker [Vorstellung] ist auf MTB-News.de erschienen.


Wieder auf der Bildfläche: Produktvorstellung des Eaze DH-Bikes Sugar Daddy

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Wer von euch kennt Eaze Bikes? Die Resonanz auf die Frage dürfte überschaubar ausfallen. Bis auf einen Eurobike-Auftritt 2011 trat die junge deutsche Firma bisher selten in Erscheinung. Doch das soll sich nun ändern. Für 2014 setzt Eaze Bikes voll auf den neuen Downhill-Boliden „Sugar Daddy“.

Schon als wir Firmengründer Daniel Fricke auf dem Eaze Bikes Messestand der Eurobike 2011 besuchten, präsentierte er uns den damals frisch eingetroffenen ersten Prototypen des Downhill-Bikes „Sugar Daddy“. Dieser Rahmen ist nach zwei weiteren Jahren Entwicklungsarbeit endlich serienreif und wird ab kommendem Jahr in den Handel kommen. Grund genug das Bike in eine Produktvorstellung aufzunehmen.

Eurobike 2011 – Eaze von nuts – mehr Mountainbike-Videos

Im Bereich Full Suspension machte im Hause Eaze der DH-Rahmen Candyman den Anfang – einigen von euch dürfte dieser wohl noch ein Begriff sein. Der Downhill-Rahmen entstand 2005 als grober Entwurf auf Daniels Zeichenbrett. Nach und nach nahmen seine Pläne und Skizzen an Form an. Auf der Fräsmaschine eines Freundes fertigte Daniel die Frästeile für ein erstes Funktionsmuster. Als abzusehen war, dass die Funktion den Hoffnungen und Erwartungen entsprechen würde, ließ er erste Prototypen fertigen. Bereits ein Jahr später wurden diese Candyman-Prototypen im harten Renneinsatz erprobt. Auch der Deutsche DH-Vizemeister 2011 – Noah Grossman – knechtete den Candyman über die Rennstrecken Europas. Mit seinem Feedback und den über die Jahre gesammelten Erfahrungen machte sich Daniel Fricke 2010 daran, den Rahmen weiter zu entwickeln. So entstand das „Sugar Daddy“.


# Einer der aller Ersten: der “Sugar Daddy” Prototyp auf der Eurobike 2011

Ganze drei Jahre Entwicklungsarbeit stecken im neuen „Sugar Daddy“, das nun endlich serienreif ist. Die Besonderheit des Rahmens ist dessen Federungssystem: Eine aus dem Motocross-Sport abgeleitete Variation des sogenannten „Moto Link“. Bei Eaze Bikes taufte dieses Konzept auf den Namen „B.C. Suspension System“. Dabei handelt es sich um einen abgestützten Eingelenker der den horizontal liegenden Dämpfer über zwei Umlenkungen anlenkt. Dabei resultiert aus den 76 mm Hub des 241 mm langen Dämpfers ein Federweg von satten 225 mm. Schon der Federweg zeigt, für was das Bike gebaut wurde – um von Berg zu Tal zu bügeln.

Diesem Einsatzzweck ist auch die Kennlinie des “B.C. Suspension System” geschuldet: Auf den ersten 30% des Sag (ca. 22,8 mm Hub) verläuft die Kennlinie degressiv, anschließend linear und ab dem mittleren Bereich zunehmend progressiv. Der Hinterbau soll dadurch feinfühlig auf den Untergrund ansprechen und am Hinterrad beste Traktion gewährleisten – und dennoch bei harten Schlägen ausreichend Reserven bieten.

Nicht zu vernachlässigen sei laut Daniel Fricke eine ganz entscheidende Eigenschaft des “B.C. Suspension Systems”: Das System ermöglicht die Unterbringung von Dämpfer und Umlenkung an der nahezu tiefsten und zentralsten Position im Rahmen.


# Wahrhaft und Leibhaftig: das Sugar Daddy ist endlich serienreif und bereit für den Verkauf

Die Finesse liegt im Detail: Über einen Flip-Chip an der vorderen Dämpferaufnahme lässt sich die Geometrie des „Sugar Daddy“ kinderleicht in zwei Positionen bestimmen. Der Fahrer hat die Wahl zwischen einem 64° oder 65° Lenkwinkel – die Tretlagerhöhe verändert sich dabei um 10 mm. Auch der Radstand lässt sich anpassen: Über das Ausfallende lässt sich die Hinterbaulänge von 442 mm auf 452 mm verändern.

Durch den verhältnismäßig langen Hinterbau soll sich das Rad eher über das Heck fahren lassen was zu Folge hat, dass der Reach vergleichsweise kurz ausfällt. Mit nur 410 mm bei Größe „Large“ ist das „Sugar Daddy“ knapp 25 mm kürzer als beispielsweise ein Norco Aurum. Für 2014 hat Eaze bereits einen XL-Rahmen mit 20mm mehr Reach angekündigt, der wahlweise von besonders großen Fahrern oder aber von Fahrern mit Vorliebe für lange Hauptrahmen gefahren werden kann.

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# B.C. Suspension System: 225 mm Federweg entlockt der Moto-Link den 76 mm Hub des Cane Creek Double Barrel Air Dämpfers

Wer einen “Sugar Daddy”-Rahmen sein Eigen nennen möchte, der wird um 1.999 Euro erleichtert. Bei diesem Preis ist zwar noch kein Dämpfer enthalten, doch bekommt der Käufer eine eigens für den Rahmen entwickelte Kettenführung samt MRP-Unterteil mitgeliefert.

Kurz und bündig

Hauptmerkmale:

  • B.C. Suspension System: abgestützter Eingelenker nach Vorbild eines Moto-Link
  • 225 mm Federweg
  • durchgängiges 1,5″ Steuerrohr
  • 83 mm Tretlagergehäuse
  • aktuell in zwei Größen erhältlich: M, L
  • Preis: 1.999 Euro [Rahmen mit integrierter und modifizierter MRP-Kettenführung // ohne Dämpfer]

Geometrie:

  • Lenkwinkel: 64° – 65°
  • Sitzwinkel: 66° – 67°
  • Sitzrohrlänge: 397 mm
  • Kettenstrebenlänge: 442 – 452 mm
  • Radstand: 1.190 mm [Gr. L]
  • Reach: ca. 410 mm [Gr. L]

Aktuell befindet sich eines der ersten serienreifen “Sugar Daddy”-Komplettbikes für einen Fahrbericht bei uns in der Redaktion. Vergangene Woche scheuchten wir das Bike bereits über die sonnendurchfluteten DH-Strecken der Provence. Wenn ihr wissen wollt wie unser Urteil ausfällt, müsst ihr euch jedoch noch ein wenig gedulden.

Das Eaze Sugar Daddy in Bildern

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# Der Aufbau unseres Test-Bikes: Deemax Ultimate Laufräder, RS Boxxer R2C2 Federgabel, Cane Creek Double Barrel Dämpfer und SRAM X.0 Antrieb

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# Gut zu erkennen: Der frei zugängliche Cane Creek Luftämpfer im nahezu tiefsten Punkt des Rahmens 

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# Custom Made: diese Kettenführung schwingt mit dem Hinterbau mit und soll die Kette so stets sicher auf dem Kettenblatt halten. 

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# Tief und zentral: Die Philosophie hinter dem Sugar Daddy ist der optimierte Schwerpunkt am tiefsten Punkt im Rahmen. 

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# B.C. Suspension System: ein klassischer abgestützter Eingelenker 

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# Verstellbare Hinterbaulänge: über Einsatz lässt sich die Länge der Kettenstreben schnell und einfach einstellen. 

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# Ready 2 Go!

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# Erste Testausfahrt in Frankreich: Das Ergebnis folgt in Kürze. 

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Redaktion & Bilder: Maxi Dickerhoff

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Roc d´Azur – B´TWIN: Decathlon stellt sich im MTB-Segment neu auf

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Der französische Sporthaus-Riese Decathlon ist mit nur 18 Filialen in Deutschland vergleichsweise klein aufgestellt, dürfte durch seine Eigenmarke Quechua bei Outdoor-Sportlern jedoch bundesweit bekannt sein. Den Erfolg von Quechua im Camping-Bereich versucht Decathlon nun auch mit einer anderen Eigenmarke zu erreichen: B´TWIN. Hinter dem Label B´TWIN verbigt sich Decathlons Fahrradmarke, die unter den Modellnamen “Rockrider” und neuerdings auch “Rafal” in den weltweit 604 Filialen zu finden ist. Mit der neu aufgelegten Modellreihe Rafal möchte B´TWIN nun auch im höherpreisigem Segment voll durchstarten.

Auch wenn Decathlon in Deutschland 18 Filialen vorzuweisen hat, so war der Outdoor-Discounter bisher nie mit seiner Fahrradeigenmarke B´TWIN auf deutschsprachigen MTB-Festivals und Messen vertreten. Auf dem größten MTB-Festival der Welt, dem Roc d´Azur im französischen Fréjus, präsentierte sich B´TWIN hingegen in voller Größe. Anders als beim Rennradsortiment fiel die MTB-Palette größtenteils unspektakulär aus – bis auf zwei Hingucker: dem neuen XC Race-Fully Rafal S 27,5″ sowie einem All Mountain-Prototyp mit gleicher Laufradgröße.

All Mountain Prototyp

140 mm Federweg soll das Heck dieses All Mountain-Prototyps bieten. Dabei basiert das farblich grell gestaltete Bike auf einem durchaus interessanten Hinterbausystem – B´TWIN taufte die Eigenentwicklung auf den Namen “N.E.U.F.”. Das System basiert auf einer Hinterbauaufhängung, die durch exzentrische Hülsen innerhalb eines großdimensionierten Drehpunktes/Lagers sitzt. Die Achse an der die Schwinge aufgehängt ist fungiert somit nicht nur als Drehpunkt, sondern lebt selbst eine Kreisförmige Bewegung zurück. Der Dämpfer wird dabei über zwei Umlenkhebel angelenkt. Somit ergibt sich nicht nur ein virtueller Drehpunkt, sondern auch eine Raderhebungskurve die über die kreisförmige Bewegung der Achse definiert wird. Das Hinterrad soll so zuerst nach hinten ausweichen, bevor es nach oben gedrückt wird. Dieses System dürfte vielen bereits von Yetis 2011 präsentiertem SB66 bekannt sein, doch war B´TWIN tatsächlich vor Yeti mit dieser Art von Federungssystem auf dem Markt.

Auffällig ist auch das hochgezogene Steuerrohr, in welches der Vorbau eingelassen ist. Ein interessanter Ansatz, der sich, wie schon am Messerad zu sehen, in der Praxis wohl eher nicht durchsetzen dürfte. Aufgebaut war das Vorserienmodell mit Manitous neuer Enduro-Forke Mattoc, 27,5″ Charger-Laufrädern aus dem Hause Ringle sowie einem SRAM X0.1 11-fach-Antrieb. Vorerst bleibt das Bike ein Prototyp, welcher in den nächsten Monaten von Werksfahrern auf seine Alltagstauglichkeit getestet werden soll. Erwartet wird das Bike im Handel frühestens Mitte nächsten Jahres.

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# B´TWIN präsentierte dieses neue All Mountain-Bike mit einem interessanten Federungssystem. 

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# N.E.U.F. nennt sich dieses System und ähnelt in Sachen Aufbau und Funktionsweise stark dem “Switch”-System von Yeti. 

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# Aufgebaut wie ein abgestützter Eingelenker, doch mit einer Besonderheit: Ache und Lager des Hauptdrehpunkts befinden sich konzentrisch in einem großen Lagersitz. 

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# Über einen Umlenkhebel wird der Dämpfer angelenkt. 

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# Innenverlegte Kabelführung: auch bei Discounter-Bikes gehört das zunehmend zum guten Ton. 

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# Eingelassener Vorbau: Kratz- und Schleifspuren am Vorbau verraten, dass dieses System wohl noch nicht serienreif ist. 

XC Race-Fully: Rafal S 27,5″

Anders als das oben vorgestellte All Mountain-Bike wird das Rafal S kommendes Jahr bereits verfügbar sein. Es handelt sich um 650b-XC-Race-Fully mit Carbon-Rahmen. Auch das Rafal S basiert auf dem oben beschriebenen “N.E.U.F.”-Federungssystem – weist jedoch noch größere Hauptlager und eine dementsprechend größere Kreisbahn des Drehpunktes auf.

Das Rad basiert auf den Erfahrung des aktuellen Rockrider 9.9 – im Vergleich zum Vorgänger weist das neue Rafal S 33% jedoch mehr Steifigkeit im Tretlagerbereich auf und das bei einem deutlich geringeren Rahmengewicht. Wie uns die Mitarbeiter am B´TWIN-Stand erklärten, habe man diverse Prototypen mit allen drei gängigen Laufradgrößen anfertigen lassen. Dabei sei der 27,5″-Rahmen lediglich 5% schwerer gewesen als die 26″-Version. Bei 29″-Laufrädern sei das Rahmengewicht hingegen um 11% angewachsen. Nach einigen Praxis-Tests habe man sich dann für die 27,5″-Version entschieden.

Das auf dem Bild gezeigte Modell wird vorerst nur Team-Fahrern vorbehalten sein. In den Handel kommen die Versionen Rafal S 920 und 900. Das 920 kommt mit SRAM X.0 Antrieb, Rock Shox Sid RL Federgabel, Avid Elixir 7 Bremsen und SRAM Roam 50 Laufrädern – das Gewicht beläuft sich dabei auf 11,5 kg.

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# Das neue B´TWIN Rafal S in der Team-Version

  • Carbon-Rahmen: T700 & T800 Carbon-Fasern mit gleichgerichtetem Faserverlauf [3K-Bauweise an den Belastungspunkten]
  • Fiberglas-Überzug am Unterrohr als Steinschlagschutz
  • 120 mm Federweg vorne und hinten
  • N.E.U.F.-Federungssystem
  • innenverlegte Brems- und Schaltkabel
  • tapered Steuerrohr
  • Press Fit 92 Innenlager
  • Größen: M, L, XL
  • Rahmenhöhe: 490 mm [Größe L]
  • Lenkwinkel: 69,5°
  • Oberrohrlänge: 620 mm [horizontal bei Größe L]
  • Hinterbaulänge: 450 mm

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# Im Prototypen-Stadium: Lenker-Vorbau-Einheit aus Carbon

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# Der Rafal S Carbon-Rahmen mit Detail-Erklärungen 

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# Gut zu erkennen: Das N.E.U.F.-Federungssystem

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# 120 mm Federweg am Rafal S

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# Ausgang des Bremskabels 

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Redaktion & Bilder: Maxi Dickerhoff

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Rotwild Bikes 2014 – E1 & G1: frisches Wild auf der Speisekarte [Vorstellung]

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“Habt ihr auch noch Bilder vom kommenden E1?” Diese Frage tauchte in den Kommentaren zu unserem Eurobike-Report vom Rotwild Messestand des Öfteren auf. Leider gab es das neu aufgelegte Enduro bis dahin noch nicht zu bestaunen – das hat sich geändert. Wie versprochen möchten wir euch die bisher unter Verschluss gehaltenen Rotwild-Neuheiten für 2014 nachreichen. Im schönen Latsch/Südtirol präsentierte uns Rotwild jene beiden Modelle, die vor allem in eine Richtung ganz besonders viel Spaß machen sollen: bergab. 

Es handelt sich um das brandneue Enduro-Bike R.E1 sowie dessen großen Bruder R.G1. Moment – gab es das nicht alles schon? Richtig – beide Namen waren bereits dieses Jahr im Portfolio von Rotwild zu finden, doch haben sich die Rahmen, die hinter den Bezeichnungen steckten, grundlegend geändert. Hinter dem Namen R.E1 verbirgt sich 2014 ein brandneuer Enduro-Rahmen der für 27,5″-Laufräder ausgelegt ist, 165 mm Federweg bietet und als Rahmenset 3.200 Gramm auf die Waage bringt.

War das G1 2013 noch ein richtiges Bike Park-Spielzeug, so präsentiert sich das Rad für 2014 als kompromissloser Freerider. Beim neuen R.G1 handelt es sich um das einstige E1, welches man für 2014 einigen plastischen Operationen unterzogen hat. So hat sich die Optik des Bikes grundlegend verändert, doch sind die inneren Werte nahezu gleich geblieben. Wie schon das 2013er E1 hat es auch in der umgetauften G1-Version 180mm Federweg, einen 66° flachen Lenkwinkel und ein tiefes Tretlager zu bieten. Ein Bike mit dem man keine Abfahrt zu scheuen braucht, so die Werbebotschaft von Rotwild.

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# Auch bei Rotwild gilt für 2014: das Heck so kurz wie möglich

Rotwild E1 – verspieltes Enduro

Während das diesjährige R.E1 für 2014 einen neuen Namen bekommen hat, wurde der Bezeichnung E1 ein gänzlich neuer Rahmen untergeschoben. Das neue E1 soll ein Enduro für den spaßorientierten Allround-Biker darstellen. Der Viergelenk-Hinterbau – bei Rotwild auf den Namen “XMS” getauft – stellt 165 mm Federweg bereit und soll dank einer leicht progressiven Kennlinie den Federweg angemessen ausnutzen, ohne zuviel Federweg freizugeben. Die Rohrsätze des R.E1 erinnern in ihrer Formsprache an den kleinen Bruder R.X1. Kein Wunder, steht das E1 doch auf der Basis des X1 und basiert auf den Erfahrungen, die von den Team-Fahrern Manfred Stromberg und Richie Schley auf dem X1 gesammelt werden konnten.

Entgegen dem Vorgänger bietet das 2014er E1 nahezu alle modernen Standards: PressFit 92-Tretlagergehäuse, Postmount-Bremsaufnahme, semi-integrierter tapered Steuersatz und Shimano Direct Mount-Ausfallenden. Das Rahmengewicht beläuft sich dabei auf 3.200 Gramm samt Dämpfer und Steuersatz. Kein nennenswertes Leichtgewicht in dieser Klasse, doch scheint man bei Rotwild im gehobenen Federwegsbereich am Rahmenmaterial Aluminium festhalten zu wollen.

Mit den bisherigen Fakten gelingt es dem neuen R.E1 bisher nicht, spektakuläre Akzente zu setzen, das ändert sich jedoch beim Blick auf die Geometrietabelle: 428 mm soll der Hinterbau kurz sein, und das mit einem 27,5″-Hinterrad und 165 mm Federweg? Respekt Rotwild – derzeit schaffen es wohl nur Norco und Kona noch kürzer bei einem Rad dieser Federwegsklasse. Anders als bei Kona wirkt sich der kürzere Hinterbau beim Rotwild jedoch nicht auf die Länge des Reach aus. Mit 436 mm Reach beim “Large”-Rahmen liegt der Wert eher im Mittelfeld.

An wen soll sich das Bike nun aber richten? An den Enduro-Rennfahrer, den abfahrtsorientierten Alpin-Biker, den Mittelgebirgs-Shredder? Eine Mischung aus allem dürfte wohl die Antwort sein, wobei der Wettkampf-Einsatz nach Angabe von Rotwild-Mitarbeiter Stephan Koch nicht erste Prämisse bei der Entwicklung des Bikes war. Agil und verspielt soll es sich fahren und dennoch Sicherheit vermitteln. Man merkt – dieses Rad trägt die Handschrift Manfred “Pumpfred” Strombergs.

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# Das neue Rotwild E.1: für 2014 mit 27,5″-Laufrädern und 3.200 Gramm Rahmengewicht.

R.E1 – alle Infos auf einen Blick

Hauptmerkmale:

  • Aluminium-Rahmen mit 3,2 kg Gewicht [inkl. Dämpfer und Steuersatz]
  • für 27,5″-Laufräder
  • sehr kurzer Hinterbau
  • XMS-Federungssystem: Viergelenker mit 165 mm Federweg
  • verschiedene Ausfallenden möglich: Standrad oder Shimano Direct Mount
  • 142x12mm RWS-Steckachse
  • ISCG05 Aufnahme
  • BB92 PressFit Tretlagergehäuse
  • Postmount Bremsaufnahme: 180 mm
  • Preis: 2.199 Euro [Rahmen, Fox Float X Dämpfer & Edelstahl-Steuersatz]

Geometrie:

  • Reach: 418 mm [Gr. M]
  • Sattelrohrlänge: 430 mm [Gr. M]
  • Hinterbaulänge: 428 mm
  • Radstand: 1.150 mm [Gr. M]
  • Lenkwinkel: 66,5°
  • Sitzwinkel: 74°

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# Wie man an der Optik unschwer erkennen kann, basiert das neue E1 auf dem All Mountain X1. 

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# Einfach gelöst: der sehr kurze Hinterbau bringt das 27,5″ große Hinterrad bei 165 mm Federweg dicht an die Sattelstütze. Um keine Kollision zu erleiden, spendierte man dem E1 eine spezielle Sattelklemme, deren Hebel nach unten zeigt. 

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# 12x142mm Steckachse am Hinterbau und praktisches Ausfallende nach Shimano Direct Mount-Standard. 

Rotwild G.1 – das Bike fürs Grobe

Wie schon erwähnt basiert das neue G1 auf dem aktuellen 2013er E1 und somit nur wenig mit seinem Namensvetter, dem diesjährigen DH- und Park-Bike G1 zu tun. Übernommen wurden die Optik sowie die Rohrsätze des 2013er G1, mehr jedoch nicht. Das aktuelle G1 fällt für 2014 also vorerst wieder aus dem Sortiment. Die Frage nach dem “Warum” soll sich laut Rotwild durch das Einsatzspektrum des neuen G1 selbst erklären. Das diesjährige G1 war nie als DH Race-Bike gedacht und so wurde es meist als “Big Bike” – also Freerider gefahren. Diesen Einsatzbereich soll das neue G1 mit 180mm Federweg, einer satten Hinterbau-Performance, einem 66° flachen Lenkwinkel und einem leichten Rahmengewicht von 3.250 Gramm deutlich besser bedienen.

Solide soll es sein, aber dennoch leicht genug, um jeden Berg aus eigener Muskelkraft zu bezwingen. Bergab soll es einem DH-Bike in nichts nachstehen. Vor einigen Jahren wären das die typischen Merkmale eines Freeriders gewesen, heute klassifizieren Hersteller diese Gattung mit dem Begriff SuperEnduro – so auch Rotwild. Der XMS-Hinterbau soll trotz massig Federweg gut zu pedalieren sein und dennoch in der Abfahrt genügend Reserven bieten, sollte es einmal richtig grob zur Sache gehen.

Im Großen und Ganzen kommen beim G1 dieselben Techniken zum Einsatz wie am kleinen Bruder E1. So ist auch das nahezu identische Gewicht zu erklären. Einziger aber doch gravierender Unterschied: das G1 steht auch für 2014 auf 26″-Laufrädern, und das ergibt in Sachen Geometrie einen superkurzen Hinterbau von nur 420 mm Länge. Ob das in der Praxis funktioniert?

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# Rotwild G.1: das bisherige E.1 kommt für 2014 mit neuen Rohrsätzen, abgeänderter Geometrie und neuem Namen. 

R.G1 – Schnelltest

Im Rahmen der kleinen Präsentation in Latsch ergab sich leider nur eine Abfahrt auf dem neuen G1. Diese eine Abfahrt konnte jedoch schon einiges an Erkenntnissen über das neue G1 zutage fördern. Besonders gespannt war ich, wie die Kombination aus sehr kurzen Kettenstreben, mittelmäßigem Reach und flachem Lenkwinkel in der Praxis harmonieren würde. In der Regel gleichen viele Hersteller besonders kurze Hinterbauten mit langen Hauptrahmen aus, da so die geringere Hebelwirkung von Hinterbau auf Vorderrad durch das nach vorne gerückte Körpergewicht kompensiert werden kann. Gerade bei Bikes mit flachem Lenkwinkel ist das wichtig, um in Kurven genügend Druck auf das Vorderrad zu bekommen – oder anders gesagt, die Balance zu halten.

Ab auf den Trail!

Für die Abfahrt schnappe ich mir ein Bike in Größe “Large”, welches bei einem 436 mm Reach in Kombination mit einem 50er Vorbau nicht unbedingt meinem Geschmack entspricht, aber dennoch gut passt. Auf den ersten Metern zieht sich der nasse, fast schon matschige Natur-Trail recht eben durch den Nadelwald. Der Boden ist nicht besonders griffig, dennoch fühle ich mich auf dem Bike überraschend sicher und gut aufgehoben.

Leider fällt es mir nicht ganz so leicht, mit dem G1 Geschwindigkeit aufzubauen. Pushen in Senken, Treten in der Ebene und Schwung mitnehmen aus Kurven erzielt nicht den gewünschten Effekt – mehr Speed! Das Rad kommt mir etwas behäbig vor, und das obwohl die Geometrie etwas anderes verspricht. Doch der Trail ändert seinen Charakter und nun geht es ordentlich bergab. Schon scheint das Bike in seinem Element zu sein. Finger von der Bremse und Blick geradeaus. Das G1 vermittelt Sicherheit ohne Ende. Die 180 mm Federweg fühlen sich nach mehr an und wie eine Dampfwalze bügelt das Bike über alles was sich uns in den Weg stellt. Lediglich in Kurven fällt es mir noch schwer die Geschwindigkeit zu halten. Der kurze Hinterbau verzeiht keine Fehler und so muss ich mit Bedacht meine Fahrpositon über dem Bike wählen, um die richtige Balance zu finden. Nach einiger Gewöhnungszeit klappt das jedoch recht gut.

Leider ereilt mich schon kurz darauf ein platter Hinterreifen, was meine einzige Testfahrt kurz vor Trailende beendet. Was bleibt, ist lediglich der erste Eindruck: Ein Bike, das dem Fahrer mächtig viel Vertrauen vermittelt und ohne Murren über Stock und Stein donnert. Ist der Trail jedoch so flach, dass die Hangabtriebskräfte nur noch wenig zur Beschleunigung beitragen, so muss sich der Fahrer darauf einstellen, nicht unerheblich viel Energie aufzubringen, um das Rad in Schwung zu bringen. Die Bezeichnung Freerider trifft es eben doch besser als dieses neumodische SuperEnduro.

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# Gegenüber dem Vorgänger hat sich in Sachen Geometrie einiges getan: die Kettenstreben wie auch der Reach wurden gekürzt. 

R.G1 – alle Infos auf einen Blick

Hauptmerkmale:

  • Aluminium-Rahmen mit 3,25 kg Gewicht [inkl. Dämpfer und Steuersatz]
  • für 26″-Laufräder
  • superkurzer Hinterbau
  • XMS-Federungssystem: Viergelenker mit 180 mm Federweg
  • verschiedene Ausfallenden möglich: Standard oder Shimano Direct Mount
  • 142x12mm RWS-Steckachse
  • ISCG05 Aufnahme
  • BB92 PressFit Tretlagergehäuse
  • Postmount Bremsaufnahme: 180 mm
  • Preis: 2.299 Euro [Rahmen, Fox Float X Dämpfer & Edelstahl-Steuersatz]

Geometrie:

  • Reach: 417 mm [Gr. M]
  • Sattelrohrlänge: 430 mm [Gr. M]
  • Hinterbaulänge: 420 mm
  • Radstand: 1.156 mm [Gr. M]
  • Lenkwinkel: 66°
  • Sitzwinkel: 74°

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# Die 180mm Federweg am Hecken fühlen sich nach mehr an. Diesen Hinterbau bringt so schnell nichts aus der Ruhe. 

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# 26″-Laufräder und superkurze Kettenstreben mit nur 420 mm Länge. 

Selbstverständlich sind wir auch das neue R.E1 gefahren. Und das auch deutlich ausgiebiger als das oben beschriebene G1. Der Kurzfahrbericht zum E1 folgt in einem eigenen Artikel.

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Sensus DISISDABOSS: Signature-Griffe für Andreu Lacondeguy

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Neues vom verrückten Sensus-Haufen: Die von Cam Zink gegründete Firma hat seit einigen Wochen die Signature-Griffe von Andreu Lacondeguy auf dem Markt – die DISISDABOSS genannten und von ODI in den USA produzierten Griffe kommen ähnlich wie die “Swayze”-Griffe mit äußerst griffigem Lamellenprofil. Je nach Montage der Griffe sind durch die unterschiedlichen Lamellenstrukturen verschiedene Griffpositionen zur Feinabstimmung möglich. Der Griff ist 143mm lang, die Lock-Ringe sind unter einer Abdeckung versteckt.

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# Sensus DISISDABOSS

DISISDABOSS kosten wie auch die Swayze-Griffe knapp 30 €, mehr über Sensus gibt auf der Homepage von Importeur Tri-Cycles.

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# DISISDABOSS!

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Diese Fotos im Fotoalbum anschauen

Sensus Team Edit 2013 from Sensus on Vimeo.

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Crank Brothers 2014 – Neuerungen in Cobalt- und Iodine-Serie

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Neuheiten aus dem Hause Crank Brothers: Das Unternehmen aus Laguna Beach hat für 2014 insbesondere die Lenker und Vorbauten der “Cobalt” und “Iodine” Serien einem Update unterzogen, nachdem bereits kurz vor der Eurobike die Neuheiten im Laufradbereich gezeigt worden waren. Im Kern sollen die Produkte leichter und steifer geworden sein, wobei insbesondere bei den Lenkern in der Breite zugelegt worden ist und die Abgrenzung der Modellreihen klarer werden soll.

Crank Brothers 2014

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# Nur optische Veränderungen wird es für die Crank Brothers Iodine 11 Lenker aus Carbon und die Iodine 2 und Iodine 3 Lenker aus Aluminium geben. Die Modelle 11 und 2 kommen in voller 780mm Breite, der Iodine 3 bleibt bei 720mm. Als Garantie bietet Crank Brothers für den Carbon-Lenker Iodine 11 2 Jahre, während die Aluminium-Modelle 2 und 3 mit jeweils 5 Jahren Garantie ausgegeben werden.

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# Die Iodine-Serie bleibt dem Anspruch, eine Trail-orientierte Gruppe zu sein, treu. Für die neue Saison sind die Iodine 2 und 3 Vorbauten daher grundlegend überarbeitet worden und sollen nicht nur im Bezug auf die Optik, sondern auch auf Gewicht und Steifigkeit verbessert worden sein. Um besser mit den großen Laufrädern zu harmonisieren soll die Klemmhöhe auf dem Schaft reduziert worden sein und eine neue, konventionelle Klemmung soll gegenüber der alten Keilklemmung die Gesamtsteifigkeit um 30% gesteigert haben. Preislich sollen die beiden Vorbauten trotz der Veränderungen auf dem Niveau der Vorjahresmodelle bleiben.

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# Fünf Jahre Garantie bietet Crank Brotheres auf die Cobald 3 Serie – die Lenker inbegriffen. Hergestellt werden die Lenker aus 7050 Aluminium und außer den Decals hat sich an den Produkten für 2014 nichts verändert. So soll der Lenker mit 15mm rise (mid) und 700mm Breite bei 270g liegen. Bei erhöhter Steifigkeit sollen die Cobalt 11 Lenker hingegen etwas leichter geworden sein, wodurch jedoch auch die Preise steigen sollen. Neu ist auch, dass die Cross Country-Lenker in den breiten 680mm und 780mm (ja, kein Fehler!) angeboten werden. Der schmale Lenker soll 155g (low rise) auf die Waage bringen.

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# Der Cobalt 3 Vorbau wird neuerdings aus 6061 Aluminium gefertigt und soll somit um 9% auf 148g abgespeckt haben. Dank einer reduzierten Farbauswahl (das kleine rote Metallteil hat laut Hersteller technisch keine Funktion und kann auch weggelassen werden) auf schwarz/rot soll der Preis um gut 20% auf ca. 90€ fallen. Optisch ist der Crank Brothers Cobalt 11 Vorbau (unten) schon immer nett anzusehen gewesen, doch Steifigkeit und Gewicht sind für einen teuren Carbon-Vorbau nicht besonders gut gewesen. Das neue Modell soll doppelt so steif sein und nur noch 105g in 110mm Länge auf die Waage bringen. Der Preis wird wohl knapp unter 300€ erwartet.

 

Quelle: Crank Brothers Newsletter (Website)

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